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Leserfrage: Bohnen nach Erbsen?

Frage: Wie lange sollte eine Anbaupause zwischen Erbsen und Bohnen sein? Ich möchte nächstes Jahr Ackerbohnen anbauen, 2014 standen dort Erbsen. Danach folgte Weizen-Kartoffeln-Weizen. Könnte es im nächsten Jahr Probleme geben, wenn ich dort Bohnen anpflanze? In den Jahren davor waren nie Leguminosen auf der Fläche.

Lesezeit: 2 Minuten

Frage: Wie lange sollte eine Anbaupause zwischen Erbsen und Bohnen sein? Ich möchte nächstes Jahr Ackerbohnen anbauen, 2014 standen dort Erbsen. Danach folgte Weizen-Kartoffeln-Weizen. Könnte es im nächsten Jahr Probleme geben, wenn ich dort Bohnen anpflanze? In den Jahren davor waren nie Leguminosen auf der Fläche.


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Antwort:Der Anbau von Ackerbohnen nach drei Jahren Anbaupause ist möglich. Erbsen reagieren hingegen empfindlicher als Ackerbohnen auf engere Anbaupausen. Das Problem sind Fußkrankheiten – bei Erbsen vorrangig von Fusarium–Arten hervorgerufen.


Aber auch Ackerbohnen können durch verschiedene Pilze am Fuß befallen werden. Dazu gehören u. a. Fuarium ssp., Rhizoctonia solani, Phytium spp. sowie Phoma ssp. Diese bodenbürtigen Pilze befallen jedoch nicht ausschließlich Ackerbohnen oder Erbsen. Ob die Erkrankung auftritt, hängt vor allem von der Witterung im Frühjahr ab. Feuchtigkeit ist befallsfördernd. Zudem verstärken Bodenverdichtungen diese Krankheiten. Wenn Sie die Böden optimal lockern und kalken, können Sie einen Befall von Fußkrankheiten vermeiden, denn Staunässe und Bodenverdichtungen fördern das Wachstum von Pilzen.


Sie sollten zudem generell eine Anbaupause zwischen Erbsen und Bohnen von drei bis vier Jahren einhalten.


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