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Leserfrage: Sind verpilzte Hackschnitzel gefährlich?

Frage: Wir haben einen neuen Hacker für unsere Hackschnitzelheizung gekauft. Wenn wir damit frisches Holz hacken, verpilzt dieses anschließend sehr stark. Ist das Verbrennen dieser Hackschnitzel gesundheitsschädlich? Was müssen wir beim Umgang mit dem Material beachten?

Lesezeit: 2 Minuten

Frage: Wir haben einen neuen Hacker für unsere Hackschnitzelheizung gekauft. Wenn wir damit frisches Holz hacken, verpilzt dieses anschließend sehr stark. Ist das Verbrennen dieser Hackschnitzel gesundheitsschädlich? Was müssen wir beim Umgang mit dem Material beachten?

 

Antwort:Die Gefahren durch Pilzsporen werden oft unterschätzt. Gelangen sie z. B. in die Atemwege, können sie verschiedene – auch chronische – Erkrankungen und allergische Reaktionen auslösen: Schnupfen, Husten, Durchfall oder Bronchitis. Sie sollten sich daher mit geeigneten Atemschutzmasken schützen (Filterklasse 1 oder 2). Schutz bietet auch eine Fahrzeugkabine mit Mikrofiltern.


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Vermeiden können Sie die Pilzbildung durch Trocknung. Frisches Holz hat einen Wassergehalt von ca. 50 %. Wenn Sie es einen Sommer lang zum Trocknen im Freien abgedeckt lagern, können Sie den Wassergehalt auf unter 30 % reduzieren. Dadurch verlangsamen Sie die Pilzsporenbildung bei der anschließenden Lagerung.


Wollen Sie die Hackschnitzel noch weiter trocknen, um Pilzsporen vollständig zu vermeiden, brauchen Sie eine Belüftungs-Trocknung. Die trockenen Hackschnitzel können Sie dann bedenkenlos in ein Lager direkt am oder unter einem Wohngebäude einfüllen und dort auch über einen längeren Zeitraum lagern. Pilzsporen verbrennen im Übrigen vollständig – mit einer möglichen Staubfracht im Abgas müssen Sie nicht rechnen.


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