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Marderhund erobert Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern ist mit großem Abstand das Bundesland mit der größten Verbreitung des Marderhundes. Die gebietsfremde, ursprünglich aus China stammende Art haben Jäger 2015 in 92 Prozent der Reviere nachgewiesen.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf dem Bundesjägertag in Rostock-Warnemünde hat der Deutsche Jagdverband (DJV) vergangene Woche aktuelle Monitoring-Daten der Jäger vorgestellt. Demnach ist Mecklenburg-Vorpommern mit großem Abstand das Bundesland mit der größten Verbreitung des Marderhundes.


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Die gebietsfremde, ursprünglich aus China stammende Art haben Jäger 2015 in 92 Prozent der Reviere nachgewiesen. Das sind 3 Prozent mehr als 2006. Bundesweit gesehen kommt der Marderhund in 26 Prozent der Reviere vor. Ausgewertet haben Wissenschaftler von Jägern erfasste Daten aus 24.000 Revieren - das sind 40 Prozent der Fläche Deutschlands.


"Jäger liefern seit 15 Jahren einzigartige Daten, unter anderem zu Marderhund und Waschbär. Diese helfen, Ausbreitung und Einfluss von invasiven Arten bundesweit zu bewerten und sind wichtig für den Artenschutz", sagte DJV-Vizepräsident Dr. Volker Böhning. Das WILD-Monitoring sei im öffentlichen Interesse und müsse deshalb mit öffentlichen Mitteln gefördert werden. Die Delegierten haben heute auf dem Bundesjägertag vorgelegt: einstimmig haben sie den Ausbau des bundesweiten Monitorings ab 2019 beschlossen.  


Großes Potenzial sehen Jäger im neu eingerichteten Tierfund-Kataster (www.tierfund-kataster.de) unter dem Dach von WILD, bei dem jeder mit Smartphone und Computer mitmachen kann: Es ermöglicht erstmals eine einheitliche Erfassung von Wildunfällen und damit die Entschärfung von Schwerpunkten. Die Polizei erfasst lediglich ein Prozent der Wildunfälle, und zwar die mit Personenschäden. Das Tierfund-Kataster wurde 2011 vom Landesjagdverband Schleswig-Holstein online geschaltet und umfasst inzwischen insgesamt knapp 40.000 Datensätze von Tierfunden bundesweit. 


Den Marderhund haben Jäger 2015 in 92 Prozent der Reviere nachgewiesen. Das sind 3 Prozent mehr als 2006.

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