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Mehr Öffentlichkeitsarbeit zur Tierhaltung wäre gut

Mit Blick auf die in der Öffentlichkeit überwiegend kritische Haltung gegenüber tierhaltenden Betrieben sollten in den Bereichen Bildung, Beratung und Praxis Anstrengungen unternommen werden, der Bevölkerung einige zentrale Punkte zu dieser Problematik zu vermitteln.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Blick auf die in der Öffentlichkeit überwiegend kritische Haltung gegenüber tierhaltenden Betrieben sollten in den Bereichen Bildung, Beratung und Praxis Anstrengungen unternommen werden, der Bevölkerung einige zentrale Punkte zu dieser Problematik zu vermitteln. Dafür hat sich der Dekan der Fachhochschule Südwestfalen in Soest, Prof. Wolf Lorleberg, ausgesprochen.


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Wie die Fachhochschule mitteilt, zählt Lorleberg zur Öffentlichkeitsarbeit beispielsweise den Hinweis darauf, dass die Hälfte des Einkommens in der Landwirtschaft im Stall verdient werde, wobei davon auch die jeweilige ländliche Region profitiere. Der Dekan verwies auf den Grundsatz „Tiergesundheit ist ein Tierrecht“. Allerdings müsse dabei gewährleistet werden, dass Landwirte ein angemessenes Einkommen erzielen könnten.


Der Geschäftsführer des Vereins „Land.Schafft.Werte“, Christoph Hüsing, unterstrich die wachsende Bedeutung sozialer Medien. So zeige mittlerweile ein Drittel aller Fotos auf Instagram ein Motiv aus dem Nahrungsmittelbereich. „Die Fleischbranche ist nicht gut angesehen in der Wertschöpfungskette“, konstatierte Hüsing. Es könnten jedoch neue Formen digitaler Werbung genutzt werden, um Aufmerksamkeit zu erregen und Botschaften gezielt an die Verbraucher heranzubringen.


Dr. Matthias Eddicks von der Universität München stellte aktuelle Forschungsergebnisse zur Schweinekrankheit Porcine Cicovirus vor. Nach seinen Angaben hat die Anzahl der erkrankten Tiere in Beständen zugenommen, obwohl die Impfrate bei 90 % liege. Es gebe zwar einen wirksamen Impfstoff, aber die Impffähigkeit aller Ferkel in der Gruppe könne nicht garantiert werden. Deshalb hätten sich mittlerweile verschiedene Virenstämme ausgebildet.


Dr. Gerd Stalljohann von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen lenkte den Blick auf Fütterungsfragen und berichtete über praktische Erfahrungen mit der Fermentation. Durch die Konservierung und Stabilisierung bleibe das Futter gleichmäßig durchmischt und die Tiere würden mit allen wichtigen Nährstoffen optimal versorgt. Voraussetzung für den Erfolg sei allerdings, dass auf dem Betrieb eine sehr gute Futterhygiene herrsche.

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