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Menschlicher Einfluss auf Klimawandel eindeutig

Am menschengemachten Klimawandel und an der Rolle von Kohlendioxyd als Treibhausgas gibt es inzwischen trotz kurzfristiger gegenläufiger Temperaturschwankungen kaum noch einen Zweifel; die Menschheit hat aber immer noch die Möglichkeit, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur zu begrenzen.

Lesezeit: 2 Minuten

Am menschengemachten Klimawandel und an der Rolle von Kohlendioxyd als Treibhausgas gibt es inzwischen trotz kurzfristiger gegenläufiger Temperaturschwankungen kaum noch einen Zweifel; die Menschheit hat aber immer noch die Möglichkeit, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur bis zum Ende des Jahrhunderts auf erträgliche 2°C zu begrenzen. Das geht aus dem Fünften Sachstandsbericht zu den weltweiten Klimaentwicklungen hervor, den der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen der Vereinten Nationen vergangene Woche in Stockholm in Auszügen vorgelegt hat.


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„Unsere Beobachtungen und Auswertungen zeigen, dass sich die Atmosphäre und die Meere erwärmt haben, die Menge an Eis und Schnee zurückgeht, der Meeresspiegel ansteigt und dass die Konzentration von Kohlendioxyd in der Erdatmosphäre zunimmt“, erklärte der Berichtsvorsitzende Qin Dahe bei der Vorstellung der Zusammenfassung des Berichts der Arbeitsgruppe Eins für politische Entscheidungsträger. Die Erwärmung des Weltklimas sei eindeutig und in der jüngeren Erdgeschichte beispiellos. Politik und Umweltverbände nahmen den Bericht mehrheitlich zum Anlass, stärkere Anstrengungen beim Klimaschutz anzumahnen.


Bundesumweltminister Peter Altmaier und Bundesforschungsministerin Johanna Wanka werteten die Aussagen des Weltklimarats als „untrügliches Zeichen dafür, dass der Klimawandel voranschreitet“. Die Arbeitsgruppe IPCC zeige der Weltgemeinschaft, dass ein ambitionierter Klimaschutz unumgänglich sei.


Temperaturanstieg verändert Wettersystem


„Der weitere ungebremste Ausstoß von Kohlendioxyd wird in einem zusätzlichen Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen resultieren und sämtliche Bereiche des klimatischen Systems verändern“, erläuterte der Co-Berichtschef, Thomas Stocker. Hitzewellen werden nach seiner Einschätzung in Zukunft deutlich öfter auftreten und länger andauern. Gleichzeitig werden die klimatischen Gegensätze weiter zunehmen. Trockene Gebiete erhalten demnach in Zukunft tendenziell noch weniger Regen, während andernorts, beispielsweise in Mitteleuropa, die Neigung zu Starkregen ansteigen wird.


Der Temperaturanstieg kann sich laut IPCC ohne Gegenmaßnahmen sogar noch beschleunigen; umgekehrt sehen die Wissenschaftler aber auch Ansätze zur wirksamen Reduzierung des weltweiten Treibhausgasausstoßes und zur Einhaltung des „2-Grad-Ziels“. Diese werden im zweiten und dritten Teil des IPCC-Berichts thematisiert, die im März und April 2014 zur Veröffentlichung anstehen. (AgE)

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