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Milchquote: Zwei Lager und die Kommission dazwischen

In Sachen Milchquote sind die EU-Staaten bei dem Agrarministertreffen am Montag und Dienstag dieser Woche aneinander geraten. Italien, die Niederlande, Polen und andere EU-Mitgliedstaaten fordern eine deutliche Aufstockung der Quotenmenge.

Lesezeit: 2 Minuten

In Sachen Milchquote sind die EU-Staaten bei dem Agrarministertreffen am Montag und Dienstag dieser Woche aneinander geraten. Italien, die Niederlande, Polen und andere EU-Mitgliedstaaten fordern eine deutliche Aufstockung der Quotenmenge. Deutschland und Österreich möchten dagegen die Preise nicht durch eine Ausdehnung des Angebots noch weiter drücken, berichtet der Ernährungsdienst. Die französische Ratspräsidentschaft brachte ihrerseits eine deutlichere Quotenanhebung in den Jahren 2009 und 2010 ins Spiel sowie eine schwächere in den Folgejahren, um den Ländern mit höherem Quotenbedarf entgegenzukommen. Staatssekretär Gert Lindemann, der das Bundesagrarministerium derzeit leitet, habe dies aber strikt abgelehnt. Frankreichs Agrarminister Michel Barnier versuchte dennoch, in Gesprächen mit einzelnen EU-Staaten und EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel Kompromisslinien auszuloten.


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Die EU-Kommission hat nun die schwierige Aufgabe, die Seiten zu einen und gleichzeitig ihren Weg durchzusetzen. Derzeit sehe es allerdings so aus, als würden sich die Interessen der EU-Länder in entgegengesetzter Richtung von den Kommissionsplänen entfernen. Brüssel möchte die Milchquote fünf Mal um 1 % jährlich erhöhen. Zudem soll ein Teil der Direkthilfen in den Topf für ländliche Entwicklung umgeschichtet werden. Daraus sollen unter anderem Projekte zum Umweltschutz oder die Entwicklung neuer Wirtschaftszweige bezahlt werden. Betroffen von den Kürzungen wären besonders Großbauern in Ostdeutschland.

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