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Mischfutter in Schleswig-Holstein mit Salmonellen belastet

In einem dänischen Futtermittellager haben Mitarbeiter einer Behörde Salmonellen in Tierfutter entdeckt. Teile des betroffenen Rapskuchens, der Ende Oktober zu Pellets und Futtermehl verarbeitet wurde, stammen von einer Ölmühle in Schleswig-Holstein, meldet der NDR.

Lesezeit: 2 Minuten

In einem dänischen Futtermittellager haben Mitarbeiter einer Behörde Salmonellen in Tierfutter entdeckt. Teile des betroffenen Rapskuchens, der Ende Oktober zu Pellets und Futtermehl verarbeitet wurde, stammen von einer Ölmühle in Schleswig-Holstein, meldet der NDR.


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Da die Pellets ausreichend erhitzt wurden, sind sie nicht problematisch, anders als das Mischfutter, erklärte das schleswig-holsteinische Landwirtschaftsministeriums dem Sender. Letzteres wurde nach ersten Erkenntnissen des Ministeriums an insgesamt 24 Betriebe in Schleswig-Holstein geliefert - und inzwischen vom Markt genommen. Pellets gingen an 1.010 Rinder- und 136 Schweinehaltungen. Auch hier wurden laut Ministerium vorsorglich Salmonellen-Untersuchungen eingeleitet.


Das Verbraucherschutzministerium forderte zudem die Lebensmittelüberwachungsbehörden auf, Tierhalter, die Rohmilch im Direktverkauf anbieten, über die notwendige Erhitzung der Milch zu informieren.


In Dänemark war die positive Salmonellen-Probe laut Landwirtschaftsministerium bereits seit Ende Oktober bekannt. "Es gilt in den kommenden Tagen aufzuklären, warum seit der positiven Probe knapp zwei Monate vergangen sind, bevor eine amtliche Warnung über das europäische Schnellwarnsystem für den Lebens- und Futtermittelbereich durch die dänischen Behörden erfolgte", sagte die Ministeriumssprecherin.


Als die Warnung vor einer Woche in Kiel einging, habe die amtliche Futtermittelüberwachung in Schleswig-Holstein weitere Nachforschungen vorgenommen, so die Sprecherin. Dabei fanden die Kontrolleure heraus: Die Ölmühle hatte bereits Ende Oktober bei Eigenkontrollen Salmonellen in dem Rapskuchen gefunden - diesen Fund aber nicht, wie gesetzlich vorgeschrieben, gemeldet. Die Staatsanwaltschaft sei informiert, so die Sprecherin nach NDR-Angaben.

 

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