Mit dem Start des neuen Ausbildungsjahres am 1. Aufgust treten wichtige Änderungen für die Ausbildung von Müllern und Getreidehändlern in Kraft. Wie der Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS) mitteilte, werden Müller nun gemeinsam mit den Fachleuten für die Getreidelagerung ausgebildet.
Laut der neuen „Verordnung über die Berufsausbildung zum Verfahrenstechnologen Mühlen- und Getreidewirtschaft und zur Verfahrenstechnologin Mühlen- und Getreidewirtschaft (MühGetreiWiTechAusbV)“ läuft die gemeinsame Ausbildung über zwei Jahre, bevor die Auszubildenden im dritten Lehrjahr in den Fachrichtungen „Müllerei“ und „Agrarlager“ jeweils vertiefte Kenntnisse erwerben.
Mit der neuen Ausbildungsverordnung rücke die Getreidewertschöpfungskette näher zusammen, betonte der Verband. Das sei wichtig, um den steigenden Anforderungen im Bereich Produktqualität und Lebensmittelsicherheit Rechnung zu tragen.