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NABU-Projekt „Fairpachten“ stößt auf Kritik

Das vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) initiierte Projekt „Fairpachten“ zur naturverträglichen Verpachtung von Flächen stößt in der Landwirtschaft weiter auf Kritik.

Lesezeit: 2 Minuten

Das vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) initiierte Projekt „Fairpachten“ zur naturverträglichen Verpachtung von landwirtschaftlichen Flächen stößt in der Landwirtschaft weiter auf Kritik. Die Familienbetriebe Land und Forst kritisierten die Bereitstellung von 935 000 Euro an Fördermitteln durch das Bundesumweltministerium als eine Verschwendung von Steuergeldern.


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Grundeigentümer seien „fähig und mündig genug“, Pachtverträge auch ohne Beratung durch den NABU abzuschließen, erklärte der Verband. Zu hinterfragen sei zudem insbesondere, „dass die Entscheider über die Fördertöpfe nicht selten einen NABU-Mitgliedsausweis besitzen und eine Neutralität dieser Personen bei Entscheidungen über zu fördernde Projekte folglich anzuzweifeln ist“.


Die biologische Vielfalt ließe sich dem Interessenverband der Grundbesitzer zufolge besser durch konkrete Projekte wie eine Beseitigung von Plastikmüll oder Vertragsnaturschutz fördern und nicht durch die versuchte Etablierung eines zweiten Ordnungsrechts. Zuvor hatte sich bereits der Deutsche Bauernverband (DBV) gegen Vorgaben für die Vertragsbeziehungen zwischen Grundeigentümern und Pächtern gewandt.


In dem von der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe getragenen Projekt sollen Grundbesitzer für eine naturverträgliche Verpachtung ihrer Flächen gewonnen werden. Sie müssen dazu Beratungs- und Informationsangebote in Anspruch nehmen und eine naturverträgliche Bewirtschaftung in ihren Pachtverträgen festschreiben. Das Vorhaben wird mit insgesamt 1,8 Mio Euro vom Bundesumweltministerium unterstützt. Die Laufzeit ist von Beginn dieses Jahres bis Ende 2023.

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