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NDR-nordstory: Bauernopfer - Landwirtschaft am Scheideweg

Die NDR-Doku "die nordstory" berichtet aktuell über drei Landwirte, die ihre Betriebe durch eine Zeit schwerer Umbrüche in der Landwirtschaft navigieren und trotz Schwierigkeiten durchhalten. Vor allem die Globalisierung macht ihnen schwer zu schaffen. Den Alltag bestimmt der gnadenlose finanzielle Druck des Marktes.

Lesezeit: 2 Minuten

Die NDR-Doku "die nordstory" berichtet aktuell über drei Landwirte, die ihre Betriebe durch eine Zeit schwerer Umbrüche in der Landwirtschaft navigieren und trotz Schwierigkeiten durchhalten. Vor allem die Globalisierung macht ihnen schwer zu schaffen. Den Alltag auf den Bauernhöfen im Norden bestimmt inzwischen der gnadenlose finanzielle Druck des Marktes, schreibt dazu der NDR.


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Auf neuen Wegen wandelt Enten- und Gänsezüchter Hartmut Oehlert. Er weiß davon zu berichten, dass Kredite einem den Schlaf rauben. Doch das ist Vergangenheit. Seit seiner Pleite will er von "wachse oder weiche", dem Grundsatz, der die Landwirtschaft immer mehr bestimmt, nichts mehr wissen. Der Landwirt liebt seine Tiere, das spürt jeder, der den Hof in Zarnewanz betritt.


Heute betreibt der 58-Jährige einen kleinen Bauernhof mit 1.400 Enten und 300 Gänsen. Außerdem leben hier Kaninchen, Wachteln, Puten, Hähnchen und sogar ein paar Freilandschweine. Er setzt nun auf Direktvermarktung, wie viele der Landwirte, die unter den Billigpreisen für Fleisch leiden. Er hofft, dass sein neues Konzept aufgeht.


Doch nicht nur die kleinen Landwirtschaftsbetriebe müssen neue Wege gehen, sondern auch die Agrargenossenschaften im Nordosten von Deutschland. Sie sind Nachfolger der großen Landwirtschaftsbetriebe der DDR. Immer mehr von ihnen werden von Industriekonzernen aufgekauft. In Zeiten niedriger Zinsen sind sie lohnende Anlageobjekte.



Allein im Nordosten mussten 2016 mehr als 60 Milchviehbetriebe aufgeben. Zwei Jahre lang war der Milchpreis im Dauertief, so lange wie noch nie. Besonders hart betroffen von der Milchkrise waren die für mecklenburg-vorpommernsche Verhältnisse kleinen Betriebe mit um die 200 Kühen.


Auch bei Familie Schüttpelz in Vietschow ist jetzt nach vier Generationen Schluss mit dem Melken. Als der Viehhändler die Kühe auf den Transporter auflädt, kann Marianne Schüttpelz die Tränen nicht mehr zurückhalten.


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