Anders als beim Orkan "Kyrill", dem im vorigen Jahr ganze Flächen zum Opfer fielen, kam es durch "Emma" überwiegend zu Einzelwürfen. Wie die ZMP berichtet, traf es die Wälder in Bayern, wo schätzungsweise bis zu 2 Mio. Fm Sturmholz anfielen, am schlimmsten. In Nordrhein-Westfalen wird die Sturmholzmenge auf etwa 1 Mio. Fm geschätzt. Größere Schäden gab es auch in Hessen, Thüringen und Rheinland-Pfalz. Betroffen waren vor allem solche Baumbestände, die bereits durch den Orkan "Kyrill" geschädigt waren, der im Januar 2007 über Deutschland hinweggefegt war. Damals belief sich die Sturmholzmenge auf gut 35 Mio. Fm. Auch in Nachbarländern Deutschlands hat der Sturm "Emma" gewütet. In Tschechien sollen 1 Mio. Fm angefallen sein, in Oberösterreich, der Steiermark und Tirol zusammen etwas mehr als 1 Mio. Fm.
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