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Nahrungsmittel bleiben Inflationstreiber

Die Preise für Nahrungsmittel in Deutschland sind auch im Januar stärker gestiegen als diejenigen für alle Waren und Dienstleistungen zusammen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, verteuerten sich Lebensmittel im Vorjahresvergleich im Schnitt um 3,1 %.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Preise für Nahrungsmittel in Deutschland sind auch im Januar stärker gestiegen als diejenigen für alle Waren und Dienstleistungen zusammen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, verteuerten sich Lebensmittel im Vorjahresvergleich im Schnitt um 3,1 %. Die Inflationsrate insgesamt - gemessen am Verbraucherpreisindex - belief sich dagegen dank der nicht so stark gestiegenen Energiekosten nur auf 1,6 %.


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Seit nunmehr einem halben Jahr liegt die Teuerungsrate für Nahrungsmittel den Statistikern zufolge mit 3 % oder mehr über derjenigen für alle Waren und Dienstleistungen und wirkt damit inflationstreibend. Nach Angaben von Destatis wiesen bei den Lebensmitteln im Berichtsmonat wieder die Speisefette und -öle mit 15,2 % die höchste Teuerungsrate im Vorjahresvergleich auf.


Maßgeblich dafür war unter anderem das Plus bei Butter, das sich trotz der bereits erfolgten Preissenkungen im Einzelhandel auf kräftige 28 % belief. Deutlich mehr Geld mussten die Konsumenten im Vergleich zum Januar 2017 auch für andere Molkereiprodukte ausgeben; im Schnitt dieser Warengruppe waren es 10,3 %. Dabei verteuerten sich Sahne um 37 %, Frischmilch um 14 % sowie Hart- und Frischkäse um jeweils 11 %.


Für Obst wurden laut Destatis von den Händlern im Vorjahresvergleich Preisaufschläge von 8,3 % verlangt, wobei Äpfel wegen der schwachen Ernte um 28 % teurer angeboten wurden. Für Fleisch und Fleischwaren mussten die Verbraucher 2,6 % tiefer in die Tasche greifen, während der Preisanstieg bei Fisch und Fischwaren binnen Jahresfrist mit 1,4 % sowie bei Brot und Getreideerzeugnissen mit 1,1 % nur unterdurchschnittlich ausfiel.


Der einzige Bereich mit niedrigeren Ladenpreisen im Vergleich zum Januar 2017 war Gemüse. Hier konnten die Konsumenten nach Angaben der Statistiker die Ware um 5,7 % günstiger einkaufen. Dabei verbilligten sich vor allem die verschiedenen Kohlarten sowie Salate um jeweils rund 14 %. Gurken gingen sogar um 19 % preiswerter als vor zwölf Monaten über den Ladentisch, und bei Kartoffeln belief sich der Preisnachlass im Schnitt auf 12 %.

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