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Nahrungsmittelpreise auch im Juli überdurchschnittlich gestiegen

Die Nahrungsmittelpreise in Deutschland haben auch im Juli 2018 deutlich über dem Vorjahresniveau gelegen. Der Anstieg belief sich gegenüber Juli 2017 auf 2,6 %. Somit beeinflusste das Segment neben den um 6,6 % höheren Energiepreisen wesentlich die Inflationsrate, die sich auf 2,0 % belief.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Nahrungsmittelpreise in Deutschland haben auch im Juli 2018 deutlich über dem Vorjahresniveau gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete, belief sich der Anstieg gegenüber Juli 2017 auf 2,6 %. Somit beeinflusste das Segment neben den um 6,6 % höheren Energiepreisen wesentlich die Inflationsrate, die sich auf 2,0 % belief.


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Ohne die Berücksichtigung der Preise für Nahrungsmittel und Energie hätte die Teuerungsrate im Juli 2018 laut Destatis bei 1,4 % gelegen. Die Statistiker in Wiesbaden wiesen jedoch darauf hin, dass in den drei Monaten zuvor der Preisanstieg bei den Nahrungsmitteln im Durchschnitt sogar bei jeweils über 3 % gelegen habe.


Verglichen mit dem Vormonat wurde von Destatis im Juli ein Rückgang der Nahrungsmittelpreise festgestellt, und zwar im Mittel um 0,5 %. Die Preiserhöhungen gegenüber Juli 2017 betrafen nach Angaben der Statistiker alle Nahrungsmittelgruppen.


Tiefer in die Tasche greifen mussten die Verbraucher aber vor allem für Speisefette und -öle, die im Schnitt 6,4 % mehr kosteten als zwölf Monat zuvor. Einen deutlichen Preisanstieg meldeten die Wiesbadener Marktforscher aber auch für Obst, für das im Vorjahresvergleich ein Aufschlag von durchschnittlich 5,5 % registriert wurde. Molkereiprodukte und Eier schlugen mit 4,0 % zu Buche. Auch für Gemüse musste deutlich mehr gezahlt werden, und zwar 3,1 %. Etwas niedriger fiel das Plus mit 1,8 % bei Fleisch und Fleischwaren aus.


Zu den Produkten mit den höchsten Teuerungsraten zählte das Statistische Bundesamt im Einzelnen Kopfsalat oder Eisbergsalat; hier ging es mit den Preisen um ein Drittel aufwärts. Dahinter folgten Sahne mit einer Verteuerung um 26,1 % sowie Äpfel mit 25,3 %. Bei den alkoholischen Getränken machte sich der Anstieg der Bierpreise um 4,0 % bemerkbar.

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