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Neue Geschäftsidee: Mietbeete vor den Toren Münsters

Am Rande von Münster können Städter ab dem Frühjahr 2018 kleine Ackerparzellen anmieten. Diese Geschäftsidee wurde innerhalb eines Azubi-Projektes der AGRAVIS Raiffeisen AG von Auszubildenden und Duale Studierende des ersten Ausbildungsjahres entwickelt und umgesetzt.

Lesezeit: 2 Minuten

Am Rande von Münster können Städter ab dem Frühjahr 2018 kleine Ackerparzellen anmieten. Diese Geschäftsidee wurde innerhalb eines Azubi-Projektes der AGRAVIS Raiffeisen AG von Auszubildenden und Duale Studierende des ersten Ausbildungsjahres entwickelt und umgesetzt.


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Von März bis Oktober können Interessierte 45 Quadratmeter große Parzellen anmieten. Insgesamt stehen 1,2 Hektar und damit 180 Parzellen zur Verfügung. Die Felder werden zu 70 Prozent mit einjährigen Kulturen, wie Möhren, Lauch oder Kopfsalat vorgepflanzt sein. Die restliche Fläche kann der Kunde individuell gestalten.


Während derartige Modelle meist in den Großstädten wie Berlin und Hamburg großen Andrang finden, bietet das Startup „Junges Gemüse“ jetzt auch in Münster Gemüsebeete zur Miete an. Die Städter haben die Möglichkeit ihr eigenes Gemüse zu pflegen und zu ernten. Gartengeräte und Wasser werden den Kunden zur Verfügung gestellt. Der Einsatz von Pflanzenschutzmittel ist nicht erlaubt. Für eine Saison zahlt der Parzellenmieter 195 Euro. Der Landwirt, der die Ackerfläche an das Startup „Junges Gemüse“ verpachtet und einen eigenen Hofladen besitzt, erhofft sich durch das Projekt einen Image- und Bekanntheitsgewinn.


Immer mehr Menschen wollen sich gesund ernähren – am liebsten mit selbst geerntetem Gemüse und Salat. Marktumfragen haben außerdem ergeben, dass den Menschen Regionalität und Frische besonders wichtig ist. Daher entwickelten die Auszubildenden der AGRAVIS eigenständig das Geschäftsmodell – samt Businessplan und Martkanalyse. Eine Idee, die auch den Vorstand der AGRAVIS Raiffeisen AG überzeugte. „Uns hat doch sehr imponiert, mit welchem Arbeitseifer und welcher Gewissenhaftigkeit die Azubis die Projektidee ausgearbeitet haben. Wir sind nicht nur von der Lernkomponente des Startups überzeugt, sondern auch von der Wirtschaftlichkeit des Projekts. Es stärkt die Attraktivität der AGRAVIS als Ausbildungsunternehmen“, unterstreicht Andreas Rickmers, Vorsitzender des Vorstandes der AGRAVIS Raiffeisen AG. 

 

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