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Niedersachsen bündelt Kräfte gegen Antibiotikaresistenzen

Die niedersächsische Landesregierung will mit einer intensiveren ressortübergreifenden Zusammenarbeit gegen Antibiotikaresistenzen vorgehen. Nach Angaben der Staatskanzlei in Hannover wurde auf Vorschlag von Gesundheitsministerin Cornelia Rundt die Einsetzung eines interministeriellen Arbeitskreises beschlossen.

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Die niedersächsische Landesregierung will mit einer intensiveren ressortübergreifenden Zusammenarbeit gegen Antibiotikaresistenzen vorgehen.


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Nach Angaben der Staatskanzlei in Hannover wurde auf Vorschlag von Gesundheitsministerin Cornelia Rundt die Einsetzung eines interministeriellen Arbeitskreises beschlossen. Dieser soll die bisherigen Aktivitäten koordinieren und eine gemeinsame Strategie zur Bekämpfung antimikrobieller Resistenzen entwickeln. Die Federführung übernimmt das Gesundheitsministerium; beteiligt sind außerdem das Wissenschafts-, das Umwelt- und das Landwirtschaftsministerium.


Die Landesregierung wies darauf hin, dass bereits seit geraumer Zeit energisch gegen Antibiotikaresistenzen vorgegangen werde. Es würden beispielsweise aussagekräftige Daten zu Resistenzen erhoben, Fortbildungen für Ärztinnen und Ärzte in Krankenhäusern angeboten sowie Ratgeber für Arztpraxen herausgegeben.


Auch in der Tierhaltung werde der Antibiotikaeinsatz je Betrieb mittlerweile systematisch erfasst und nach bundesweit einheitlichen Kennzahlen ausgewertet. Ziel sei es, binnen fünf Jahren die in den Tierställen eingesetzte Antibiotikamenge um die Hälfte zu reduzieren und das Medikament in der Humanmedizin künftig zielgerichteter einzusetzen.


Die Ministerien hätten bereits viel erreicht, betonte Rundt. Für weitere Erfolge werde das Problem nun mit gebündelten Kräften angegangen, denn betroffen seien die Humanmedizin ebenso wie die Tiermedizin, die Landwirtschaft, die Umwelt und die Wissenschaft. Oberstes Ziel sei es, die lebenswichtige Wirksamkeit von Antibiotika für Mensch und Tier langfristig zu erhalten.

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