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Ökolandbaufläche in Brandenburg steigt auf Rekordniveau

Mit 145.812 Hektar ökologischer Anbaufläche ist nach Auswertung des Brandenburger Agrar- und Umweltministeriums im Land der höchste Wert seit der statistischen Erhebung der Anbauzahlen erreicht worden. Jeweils zum 15. April melden die Länder die beantragte Öko-Kontrollfläche an den Bund.

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Mit 145.812 Hektar ökologischer Anbaufläche ist nach Auswertung des Brandenburger Agrar- und Umweltministeriums im Land der höchste Wert seit der statistischen Erhebung der Anbauzahlen erreicht worden. Jeweils zum 15. April melden die Länder die beantragte Öko-Kontrollfläche an den Bund.


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Agrar- und Umweltstaatssekretärin Carolin Schilde: „Brandenburger Landwirte stellen sich der Herausforderung, mehr Ökoprodukte herzustellen. Ein dickes Plus von rund 10.000 Hektar für das Jahr 2016 gegenüber dem Jahr 2015 ist Ausdruck dafür, dass die Neuausrichtung der Förderung im ökologischen Landbau in Brandenburg greift.“


Nicht alle Flächen, die von Bio-Bauern im Kontrollverfahren angemeldet sind, werden auch zur Öko-Förderung beantragt. So liegt die aktuelle Förderfläche im ökologischen Landbau bei 120.783 Hektar. Die verbleibenden Flächen im Öko-Kontrollverfahren werden in der Regel über andere Kulturlandschaftsprogramme (KULAP) wie die Grünlandextensivierung gefördert.


Zum Landespaket der Unterstützung für Ökobetriebe gehört die Förderung einzelbetrieblicher Investitionen, die Marktstrukturverbesserung, die Europäische Innovationspartnerschaft (EIP) und die Stärkung der konzeptionellen Zusammenarbeit. Ziel der Richtlinie zur Förderung der konzeptionellen Zusammenarbeit ist die Erarbeitung integrierter Konzepte zur markt- und standortangepassten Landbewirtschaftung und deren Begleitung (Konzeptmanagement) sowie die Förderung der Zusammenarbeit für die Einführung und Verbreitung einer ressourcen-, klimaschonenden und klimaresistenten Landnutzung sowie einer nachhaltigen Betriebsführung.


Die Zahlungen für das Verpflichtungsjahr 2016 im Kulturlandschaftsprogramm, das den ökologischen Landbau einschließt, laufen auf Hochtouren. Bis heute wurden bereits rund 13 Millionen Euro an Landwirte ausgezahlt. Dies entspricht etwa 27 Prozent der zur Auszahlung anstehenden Fördermittel im KULAP.


Das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert weiterhin die Beratung von Landwirten vor und während einer Umstellung auf den ökologischen Landbau. Da diese Mittel noch nicht ausgeschöpft werden, wirbt das Land für die Antragstellung beim Bund.

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