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Otte-Kinast will einem Einbruch wie bei Schulze Föcking vorbeugen

Die Schatten-Agrarministerin der CDU aus Niedersachsen will ihren Hof mit Kameras ausstatten. Damit will sie möglichen Einbrechern vorwegreifen. Am Tierschutzplan in Niedersachsen will sie im Falle einer Wahl weiter arbeiten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Schatten-Agrarministerin der CDU aus Niedersachsen will ihren Hof mit Kameras ausstatten. Damit will sie möglichen Einbrechern vorwegreifen. Am Tierschutzplan in Niedersachsen will sie im Falle einer Wahl weiter arbeiten.


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Die für einen möglichen Ministerposten gehandelte CDU-Politikerin Barbara Otte-Kinast hat nach der „Schweine-Affäre“ um die NRW-Agrarministerin Christina Schulze-Föcking Sorge, dass auch Bilder aus ihrem Stall auftauchen. „Wir werden den Betrieb entsprechend ausstatten, dass wir wissen, wer über den Hof läuft, beispielsweise mit Kameras“, sagte sie der Neuen Osnabrücker Zeitung. Sie sei ja nicht „blauäugig“, begründete sie weiter.


Otte-Kinast soll im Falle eines Wahlsieges der CDU in Niedersachsen bei der Landtagswahl im Oktober Agrarministerin werden. Die auch bei den Landfrauen engagierte Politikerin versicherte im Interview, sie wolle beim Grundsatz der Offenheit bleiben. „Ich habe ein gutes Gewissen bei unserer Tierhaltung, und will sie gerne zeigen“, sagte sie. Otte-Kinast führt mit ihrem Mann einen Milchviehbetrieb in Bad Münder im Landkreis Hameln-Pyrmont. Ihre Entscheidung als Schattenagrarministerin anzutreten habe sie gut mit ihrer Familie beraten, denn „schließlich falle ich auf dem Hof nun weitgehend als Arbeitskraft aus“, sagte sie.


Sie wolle im Falle eines Wahlsiegs die Interessen und Probleme des ländlichen Raumes in eine Regierung einbringen. Den derzeitigen Landwirtschaftsminister Christian Meyer von den Grünen kritisierte sie. Dieser habe der Landwirtschaft nicht gut getan. „Er hat seine Öko-Klientel bedient und einen Keil in die Landwirtschaft getrieben“, sagte Otte-Kinast.


Gleichwohl kündigte sie an, dass sie nicht alles, was Meyer vorangetrieben habe wieder rückgängig machen wolle. Den Tierschutzplan in Niedersachsen reklamierte Otte-Kinast für die CDU. „Verzicht aufs Schwänze kupieren bei Ferkeln oder das kupieren der Schnäbel bei Hühner. Das hat nicht Herr Meyer erfunden. Vieles wird die CDU also fortführen“, sagte sie. Zur Nitratdebatte sagte sie, dass ihr Ziel eine bessere Verteilung der Gülle im Land von West nach Ost sei.

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