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Persönlicher Kontakt ist gut für das Image der Bauern

Die Informationsquellen verschiedener Zielgruppen driften weiter auseinander, eine Herausforderung auch für die landwirtschaftliche Kommunikation, erklärt das Landvolk. Noch führt das Fernsehen die Statistik der Assoziationsquellen an, hat aber gegenüber dem Jahr 2012 um weitere drei Prozentpunkte abgenommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Informationsquellen verschiedener Zielgruppen driften weiter auseinander, eine Herausforderung auch für die landwirtschaftliche Kommunikation, erklärt das Landvolk. Noch führt das Fernsehen die Statistik der Assoziationsquellen an, hat aber nach einer Umfrage des Vereins information.medien.agrar. (i.m.a.) gegenüber dem Jahr 2012 um weitere drei Prozentpunkte abgenommen.


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Die vom Deutschen Bauernverband beauftragte Studie bestätigt zudem, dass auch Radio und Tageszeitungen oder Illustrierte an Bedeutung verlieren, während das Internet als Informationsquelle von 41 Prozent der Befragten genannt wird, eine Steigerung um acht Prozentpunkte.


Erstmals wurden auch die sozialen Medien in der Umfrage erfasst, sie werden von 19 Prozent der Befragten als Grundlage für ihre Meinungsbildung über die deutsche Landwirtschaft genutzt.


60 Prozent der Befragten holen sich die Informationen über die Landwirtschaft zusammen mit dem Frühstücksei und dem Gemüse aus dem Hofladen oder vom Wochenmarkt. Der Direkteinkauf beim Bauern ist nach dem Fernsehen die Informationsquelle Nummer zwei für die Deutschen. Daraus ergibt sich für die Landwirte großes Potenzial, denn in Ballungsgebieten fehlt die Kontaktmöglichkeit noch häufig.


Die Devise des DBV lautet also weiterhin, Kontakt zwischen der städtischen Bevölkerung und den Landwirten herzustellen. Einerseits werden Möglichkeiten für Hofbesuche geschaffen, andererseits fahren Landwirte regelmäßig in die Stadt, um das Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern zu suchen und ihre Arbeit vorzustellen. Aber klar ist auch, dass der Verband hier noch „Luft nach oben“ sieht.


Das Interesse an landwirtschaftlichen Themen wächst, 90 Prozent der Befragten geben mittleres bis sehr großes Interesse an. Bei der Informationsbeschaffung driften die Quellen bei den verschiedenen Altersgruppen allerdings stark auseinander, die Kommunikation muss zweigleisig passieren. Auch wenn die über 60-Jährigen immer häufiger das Internet nutzen, greifen sie eher zu den klassischen Medien wie Zeitung, Fernsehen oder Radio. Darüber sind die jungen Erwachsenen gar nicht mehr zu erreichen und werden von der Kommunikation abgekoppelt, wenn sie nicht über Soziale Medien oder Nachrichtendienste angesprochen werden.


Unabhängig vom Alter werden die Menschen kritischer, wenn es um die Herkunft ihrer Nahrungsmittel geht. Landwirte genießen aber weiterhin großes Ansehen bei 79 Prozent der Befragten. Die gesamte Studie steht zum Download bereit auf: http://www.bauernverband.de/emnid-2017 .

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