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Prävention und Schadensregulierung: Broschüre über Extremwetterlagen veröffentlicht

Extreme Niederschläge wie sie immer wieder einige Regionen Deutschland beherrschen, aber auch Stürme, Hitze und Trockenheit werden laut einer gemeinsamen Studie des Thünen-Instituts (TI), des Julius-Kühn-Instituts (JKI) und des Deutschen Wetterdienstes in den nächsten Jahrzehnten voraussichtlich weiter zunehmen.

Lesezeit: 2 Minuten

Extreme Niederschläge wie sie immer wieder einige Regionen Deutschland beherrschen, aber auch Stürme, Hitze und Trockenheit werden laut einer gemeinsamen Studie des Thünen-Instituts (TI), des Julius-Kühn-Instituts (JKI) und des Deutschen Wetterdienstes in den nächsten Jahrzehnten voraussichtlich weiter zunehmen.


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Die Land- und Forstwirtschaft ist wie kaum eine andere Branche von diesen Wetterveränderungen betroffen. Deshalb klärt das Bundesagrarministerium in einer neuen Broschüre über Maßnahmen zur Prävention und Schadensregulierung bei Extremwetterlagen auf.


In der Broschüre, die ab sofort kostenlos auf der BMEL-Website bestellt oder direktheruntergeladen werden kann, informiert das BMEL darüber, wie und in welcher Form Unternehmen des Agrarbereichs und der Forstwirtschaft sich gegen Wetterschäden absichern und gegebenenfalls Hilfen erhalten können.

 

„Ich setze auf Forschung und Prävention, damit Schäden durch Extremwettereignisse bestenfalls vermieden oder zumindest in ihrem Schadensausmaß begrenzt bleiben. Zugleich brauchen wir eine finanziell gut ausgestattete Gemeinsame Agrarpolitik (GAP), die auch zukünftig auf zwei soliden Säulen stehen muss", sagte dazu Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt.


Gerade die Direktzahlungen der GAP sind seiner Meinung nach das Instrument der Agrarstrukturpolitik und sie stabilisieren gerade für die kleineren bäuerlichen Betriebe die Einkommenssituation. So könnten sie schwankende Preise von Agrarprodukten oder auch Schäden durch Extremwetterlagen besser überstehen.


"Übertreffen die Schäden durch extremes Wetter bestimmte Schadensschwellen, hat das BMEL durch die Genehmigung einer Rahmenrichtlinie bei der Europäischen Kommission vorgesorgt, damit den betroffenen Betrieben rasch geholfen werden kann. Darüber hinaus ist es der Bundesregierung gelungen, die im Pariser Klimaschutzvertrag vereinbarten Ziele zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen mit Blick auf die besondere Rolle der Landwirtschaft zielgerichtet auszugestalten. Damit leisten wir einen Beitrag zum Klimaschutz und sichern zugleich die Grundlagen unserer Ernährung“, so der Minister.


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