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Preisanstieg für Lebensmittel flacht ab

Der Anstieg der Preise für Nahrungsmittel in Deutschland hat sich im April weiter abgeschwächt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, verteuerten sich Lebensmittel im Vergleich zum Vorjahresmonat um durchschnittlich 1,8 %. Im März war noch ein Plus von 2,3 % verzeichnet worden.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Anstieg der Preise für Nahrungsmittel in Deutschland hat sich im April weiter abgeschwächt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, verteuerten sich Lebensmittel im Vergleich zum Vorjahresmonat um durchschnittlich 1,8 %. Im März war noch ein Plus von 2,3 % verzeichnet worden, im Februar sogar ein Aufschlag von 4,4 %.


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Die Teuerungsrate für Nahrungsmittel lag erstmals seit längerem wieder unter derjenigen für alle Waren und Dienstleistungen, die das Bundesamt für April mit 2,0 % angab. Den Wiesbadener Statistikern zufolge wiesen im Bereich der Nahrungsmittel die Speisefette- und -öle im Berichtsmonat mit 15,8 % die stärkste Teuerungsrate auf. Maßgeblich dafür war insbesondere das Preisplus bei Butter von 34,2 %.


Mehr Geld mussten die Konsumenten im Vergleich zum April 2017 aber auch für andere Molkereiprodukte ausgeben; im Schnitt waren hier 5,0 % mehr zu bezahlen. Für Fisch und Fischwaren wurden von den Händlern im Vorjahresvergleich Aufschläge von 3,8 % verlangt, und Obst verteuerte sich im Mittel um 2,5 %.


Ebenfalls tiefer in die Tasche greifen, nämlich um 1,9 %, mussten die Verbraucher für Fleisch und Fleischwaren, während die Preise für Brot und Getreideerzeugnisse mit 0,3 % kaum über dem Vorjahresniveau lagen.


Nach Angaben der Statistiker war Gemüse der einzige Nahrungsmittelbereich, in dem die Ware preiswerter als im April 2016 angeboten wurde. Im Schnitt mussten die Konsumenten 0,8 % weniger Geld ausgegeben. Zwar verteuerten sich Tomaten gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich 14,0 %, doch wurde das durch niedrigere Preise, unter anderem bei Gurken, Paprika und Spargel, mehr als ausgeglichen. Die höchsten Abschläge von gut 25 % stellte Destatis bei Kopf- und Eisbergsalaten fest.

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