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Provokation: Lebensmittelpreise wären zu hoch

Äußerungen des für Wirtschaft und Währung zuständigen EU-Kommissars Joaquin Almunia über das Niveau der Nahrungsmittelpreise sorgen weiter für Wirbel. Der agrarpolitische Sprecher der CSU-Europagruppe, Albert Deß, erklärte dazu, die deutschen Bauern kämpften mit sehr niedrigen Erzeugerpreisen.

Lesezeit: 2 Minuten

Äußerungen des für Wirtschaft und Währung zuständigen EU-Kommissars Joaquin Almunia über das Niveau der Nahrungsmittelpreise sorgen weiter für Wirbel. Der agrarpolitische Sprecher der CSU-Europagruppe, Albert Deß, erklärte dazu, die deutschen Bauern kämpften mit sehr niedrigen Erzeugerpreisen. "In dieser Situation fällt der EU-Kommission nichts Besseres ein, als noch niedrigere Lebensmittelpreise zu fordern. Dies ist aus agrar- und verbraucherpolitischer Sicht unverständlich, da dadurch die Ernährungssicherheit gefährdet wird", so Deß.


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Almunia hatte Anfang Dezember 2008 anlässlich der Veröffentlichung einer Kommissionsmitteilung über die Verbesserung der Funktionsweise der Lebensmittelkette auf den Preisanstieg von Agrarprodukten vor einem Jahr verwiesen und die negativen Auswirkungen auf Haushalte mit geringem Einkommen unterstrichen. In diesem Zusammenhang rief Almunia in Brüssel unter anderem zur Abschaffung von "Verkrustungen" auf den Märkten auf. EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel hatte in diesem Zusammenhang ergänzt, die Agrarpolitik müsse dazu beitragen, dass Verbraucher Lebensmittel zu vernünftigen Preisen erhielten. Dabei erwarte sie nicht nur durch die mit dem Gesundheits-Check beschlossenen Änderungen, sondern auch durch eine weitere Liberalisierung des Welthandels im Zuge der Doha-Runde Verbesserungen. Die im Dezember erschienene Mitteilung sieht einen Fünf-Punkte-Plan zur Stärkung der Lebensmittelkette vor.

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