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Regionale Erzeugerorganisationen müssen gestärkt aus Agrarreform gehen

Die künftige EU-Agrarpolitik muss die regionalen Erzeugerorganisationen weiter stärken. Dies fordert der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband (BWGV) im Vorfeld der Verhandlungen zu den Regelungen für die europäische Landwirtschaft nach 2020.

Lesezeit: 2 Minuten

Die künftige EU-Agrarpolitik muss die regionalen Erzeugerorganisationen weiter stärken. Dies fordert der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband (BWGV) im Vorfeld der Verhandlungen zu den Regelungen für die europäische Landwirtschaft nach 2020.


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„Genossenschaften sind in sämtlichen landwirtschaftlichen Sparten geradezu existenziell wichtig, sie schaffen Sicherheit und Verlässlichkeit für die Landwirte in unserem Land“, betonte Dr. Ansgar Horsthemke, Generalbevollmächtigter und Bereichsleiter Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften beim BWGV, bei einer Podiumsdiskussion des Genossenschaftsverbands zum Thema „Gemeinsame Agrarpolitik nach 2020“.

 

Bei der hochkarätigen BWGV-Veranstaltung am Donnerstagabend, 19. Juli, in den Räumen der Fellbacher Weingärtner diskutierten über die Zukunft der Landwirtschaft in Europa Rudolf Mögele, Vize-Generaldirektor der Generaldirektion Landwirtschaft der Europäischen Kommission, und Maria Heubuch (Bündnis 90/Die Grünen), Mitglied des Europäischen Parlaments. Die genossenschaftliche Perspektive brachten ein: Dr. Reinhard Funk, Vorstandsvorsitzender der Vieherzeuger Gemeinschaft eG in Stuttgart, sowie BWGV-Vertreter Horsthemke. Moderiert wurde die Diskussion von Anja Roth, BWGV-Bereichsleiterin Interessenvertretung.


Die 326 landwirtschaftlichen Genossenschaften in Baden-Württemberg haben im vergangenen Jahr einen Umsatzanstieg von 3,4 Prozent auf 3,53 Milliarden Euro verzeichnet. Zuwächse gab es beim Viehhandel und in der Milchwirtschaft, Rückgänge waren witterungsbedingt beim Obst und Gemüse zu verzeichnen. Stabil blieben die Umsätze in der allgemeinen Warenwirtschaft und beim Wein.


Vor dem Hintergrund des anhaltenden Strukturwandels in der Landwirtschaft verringerte sich 2017 die Zahl der Mitglieder bei landwirtschaftlichen Genossenschaften um 3.000 auf 101.700. Raiffeisen-Genossenschaften bringen das Getreide der Landwirte an den Markt, bündeln für diese den Einkauf von Futter- und Düngemitteln und verkaufen landwirtschaftliche Maschinen, Heizöl und Kraftstoffe. Die Genossenschaften unterstützen ihre Mitglieder mit Preisabsicherungsmodellen, die für die Landwirte in einer zunehmend volatilen Situation Risiken begrenzen helfen.

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