Am 2. Februar 2016 wurde der Ad-hoc Monitoringplan für Aflatoxin B1 in Mais revidiert. Die im Zuge der Revision vorgenommenen inhaltlichen Änderungen werden mit sofortiger Wirkung gültig, teilt die QS GmbH mit.
Der revidierte Monitoringplan beinhaltet eine neue Risikoeinstufung für die Herkunftsländer Ukraine und Kanada. Für das Herkunftsland Ukraine wurde die Risikoeinstufung von gering auf mittel angehoben. Für Kanada wurde das Risiko einer Kontamination von Mais mit Aflatoxin B1 hingegen als geringer eingestuft. Folglich wurde eine Herabstufung von mittel auf gering vorgenommen.
Im Juli 2013 wurde der spezielle Ad-hoc Monitoringplan für Aflatoxin B1 in Mais etabliert und zwischenzeitlich mehrfach an die jeweilige Erntesituation angepasst. Grund für die Einführung waren die durch Analyseergebnisse sowie Meldungen im EU-Schnellwarnsystem festgestellte Belastung sowie Überschreitungen von Höchstgehalten mit Aflatoxin B1 in der Maisernte 2012.
Den ab sofort gültigen Ad-hoc Monitoringplan für Aflatoxin B1 in Mais finden Sie hier.
Für Polen, Österreich und die Ukraine wurde der Plan bereits im Dezember zurückgestuft:
Monitoringplan für Aflatoxin B1 in Mais revidiert (4.12.2015)