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Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband stimmt für Fusion mit dem Genossenschaftsverband

Mit einem Ergebnis von 100 % hat der Verbandstag des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes (RWGV) am 26. April 2017 die Fusion mit dem Genossenschaftsverband (GV) mit Sitz in Frankfurt beschlossen.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit einem Ergebnis von 100 % hat der Verbandstag des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes (RWGV) am 26. April 2017 die Fusion mit dem Genossenschaftsverband (GV) mit Sitz in Frankfurt beschlossen. Die Mitgliederversammlung des GV folgte am 27. April 2017 mit 94,8 %. Somit ist der Weg frei für den größten deutschen genossenschaftlichen Prüfungsverband.


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Der Zusammenschluss soll am 1. Juli 2017 rückwirkend zum 1. Januar 2017 eingetragen werden. Der fusionierte Verband wird dann als „Genossenschaftsverband – Verband der Regionen“ firmieren.

 

Mit diesem Schritt antworten RWGV und GV auf die wachsende Vielfalt und Anforderungen der Mitglieder beider Verbände. „Unsere Mitglieder weisen eine hohe Branchen- und Größenheterogenität auf. Darauf reagieren wir, um unsere Leistungen auch in Zukunft in der gewohnten und gewollten Qualität zu erbringen“, erklärte Ralf W. Barkey, Vorstandsvorsitzender des RWGV, die Motive für die Fusion. RWGV und GV haben bereits in der Vergangenheit kontinuierlich ihr Leistungsangebot optimiert.

 

Nun haben die Verbände die Chance, einen Quantensprung zu schaffen. „In allen Leistungsfeldern des Verbandes – Prüfung, Bildung, Betreuung, Beratung und Interessenvertretung – geht es darum, in einer sich rasant und ständig verändernden Welt Strukturen zu schaffen, die ein flexibles und schnelles Reagieren ermöglichen“, so der RWGV-Vorsitzende. Leistungen für die Mitglieder müssen permanent fort- und weiterentwickelt werden. Die Reaktions- und Entwicklungszeiten verkürzen sich deutlich. Durch die Digitalisierungen entstehen vollkommen neue Verbandsaufgaben. Der Spezialisierungsbedarf nimmt zu.

 

Wichtig dabei sei aber laut dem Verband, dass der Genossenschaftsverband weiterhin eine enge Verbundenheit mit den Mitgliedern in den Regionen pflegen will. Sie werde durch die organisatorischen Strukturen des fusionierten Verbandes abgesichert werden. „Wir sehen uns in der Kontinuität der Bündelung der Kräfte zur Steigerung der Leistungsfähigkeit unserer Organisation. Gemeinsam werden wir stark sein und Regionalität leben“, unterstreicht Michael Bockelmann, Vorstandsvorsitzender und Verbandspräsident des Genossenschaftsverbands. „Dabei ist das Mitgliederwohl - wie auch bisher - Maßstab unseres Denkens und Handelns.“

 

Dem „Genossenschaftsverband – Verband der Regionen“ werden nach einer Fusion fast 3.000 Genossenschaften mit etwa 8 Millionen Mitgliedern in 14 deutschen Bundesländern angehören.

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