Die staatliche russische Bahngesellschaft RŽD hat ihre verbilligten Tarife für die Getreidebeförderung zu den Exporthäfen in der Vorwoche auf sechs weitere Provinzen ausgeweitet. Nun gilt die Vergünstigung in dreizehn am Ural, in Sibirien sowie in Zentralrussland liegenden Regionen.
Die ersten profitieren schon seit Anfang Oktober von den um 10,3% unter den Regelsätzen liegenden Tarifen, die bis Ende Juni 2018 in Kraft bleiben sollen. Nach Angaben des Moskauer Landwirtschaftsministeriums belief sich das Zwischenergebn is der russischen Getreideernte (inkl. Körnerleguminosen) zum Donnerstag der Vorwoche auf fast 138 Mio. t vor Trocknung und Reinigung gegenüber knapp 124 Mio. t im Jahr 2016, meldet aiz.info.