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Schärfere Konkurrenz aus Schwellenländern

Europäische Agrarproduzenten werden sich in den kommenden zehn Jahren verschärfter Konkurrenz aus Schwellenländern gegenübersehen.

Lesezeit: 2 Minuten

Europäische Agrarproduzenten werden sich in den kommenden zehn Jahren verschärfter Konkurrenz aus Schwellenländern gegenübersehen. Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) dürften Nicht-OECD-Länder Marktanteile bei Veredlungsprodukten wie Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch, Butter und Käse sowie Mager- und Vollmilchpulver hinzugewinnen. Bei allen diesen Produkten könnte das gesamte Exportvolumen wichtiger Erzeugerländer wie Brasilien, Argentinien, Uruguay, Indien und China in den kommenden zehn Jahren gegenüber der Periode 2006 bis 2008 im hohen zweistelligen Bereich wachsen. Entsprechende Projektionen legen OECD und FAO in einer gekürzten Vorabversion ihrer neuen gemeinsamen Langzeitprognose zur Entwicklung der Agrarmärkte von 2009 bis 2018 vor. Der komplette Bericht soll im August erscheinen. Für Geflügel- und Schweinefleisch wird ein Anstieg der Ausfuhren um jeweils gut 50 % vorhergesagt, während die Lieferungen von Käse und Magermilchpulver sogar um mehr als 70 % klettern könnten.


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Insbesondere der Handel zwischen Entwicklungs- und Schwellenländern soll zulegen. Das entsprechende Exportpotential der OECD-Länder dürfte deutlich verhaltener wachsen, nämlich im Bereich von weniger als 5 % für Schweinefleisch bis um gut 20 % für Magermilchpulver; für Butter wird sogar ein leichter Rückgang der Ausfuhren erwartet. Trotz der hohen Wachstumsraten anderswo soll der Weltmarkt für Milchprodukte jedoch von OECD-Exporten - insbesondere aus den USA, der EU, Neuseeland und Australien - dominiert bleiben. Auch die Nachfrage nach Weizen, Reis und Ölsaaten wird voraussichtlich weiter hauptsächlich von Erzeugern in OECD-Ländern bedient.

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