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Schleppender Verkauf aus Milchintervention

Die Europäische Kommission will weiterhin zeigen, dass sie mit dem Verkauf von Interventionsmengen Vorsicht walten lässt, um den Milchmarkt nicht zu gefährden: Beim zuständigen Verwaltungsausschuss wurden letzte Woche lediglich 820 t Magermilchpulver und 1 t Butter freigegeben.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Europäische Kommission will weiterhin zeigen, dass sie mit dem Verkauf von Interventionsmengen Vorsicht walten lässt, um den Milchmarkt nicht zu gefährden: Beim zuständigen Verwaltungsausschuss wurden letzte Woche lediglich 820 t Magermilchpulver und 1 t Butter freigegeben. Für Trockenmilch akzeptierte die Behörde Gebote von 214 Euro/100 kg aufwärts; das waren ihren Berechnungen zufolge mindestens 90 Cent mehr als der durchschnittliche EU-Marktpreis. Insgesamt wurden von den Händlern knapp 9 400 t nachgefragt. Die Preisvorstellungen schwankten dabei zwischen 190,10 Euro bis 217 Euro je 100 kg.


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Die verkauften 1 000 kg Butter waren Restbestände aus Frankreich. Hierfür mussten mindestens 356 Euro/100 kg gezahlt werden, wobei die Gebote bis zu 360,10 Euro/100 kg reichten. Daneben wurden auch Butterbestände aus Lettland und Estland verlangt. Diese Anfragen wurden jedoch abgelehnt, weil die Mengen für die Bedürftigenhilfe vorgemerkt sind.


Für die nächste Ausschreibung am 7. Oktober stehen insgesamt noch gut 1 500 t Butter und 77 000 t Magermilchpulver bereit. In der Schublade blieben die Exporterstattungen: Es gab seitens der Industrie keine Anfragen für das Ausschreibungsverfahren. Die EU-Durchschnittspreise der wichtigsten Standardmilchprodukte je 100 kg legten in der Woche zum 12. September überwiegend weiter zu: Butter wurde bei 361 Euro notiert, Magermilchpulver bei 227 Euro, Vollmilchpulver bei 277 Euro und Molkenpulver bei 75 Cent. Das waren im Wochenvergleich Steigerungen von 1,0 % bis 1,4 %.

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