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Schleswig-Holstein zahlt Direktzahlungen pünktlich aus

Schleswig-Holstein zahlt in diesem Jahr pünktlich zum Jahresende die Direktzahlungen aus. Auch die Überweisung der Agrarumweltmaßnahmen ist in dem Bundesland angelaufen und soll bis Jahresende möglichst abgeschlossen sein. Die neuen Verträge für den Vertragsnaturschutzes von 2017 an sind vorbereitet.

Lesezeit: 2 Minuten

Schleswig-Holstein zahlt in diesem Jahr pünktlich zum Jahresende die Direktzahlungen aus. Auch die Überweisung der Agrarumweltmaßnahmen ist in dem Bundesland angelaufen und soll bis Jahresende möglichst abgeschlossen sein. Die neuen Verträge für den Vertragsnaturschutzes von 2017 an sind vorbereitet.


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Trotz erschwerter Rahmenbedingungen durch veränderte Antragsverfahren sei es gelungen, zum Jahresende mehr als 99 Prozent aller Direktzahlungen auszuzahlen, heißt es beim Landwirtschaftsministerium in Kiel. „Angesichts der angespannten finanziellen Situation auf den landwirtschaftlichen Betrieben haben wir der Auszahlung höchste Priorität eingeräumt“, sagte Landwirtschaftsminister Robert Habeck. Rund 14.550 landwirtschaftliche Betriebe haben Anträge zu den Direktzahlungen gestellt und rund 304,6 Millionen Euro (inklusive Erstattungsbeträge) werden zum Jahreswechsel ausgezahlt. Zu den Direktzahlungen zählen die Basisprämie von 187,49 Euro je Hektar, die Umverteilungsprämie, die vom 1. bis zum 30. Hektar 50,14 Euro je Hektar und ab dem 30. bis zum 46. Hektar 30,08 Euro je Hektar beträgt, sowie die Greeningprämie von 87,31 Euro je Hektar. Bei 1.240 Antragstellern wird diese Zahlung durch die Junglandwirteprämie von 44,27 Euro je Hektar (für maximal 90 Hektar) erhöht.


Darüber hinaus werden rund 9,5 Millionen Euro zur Förderung des Ökolandbaus an rund 450 Betriebe gezahlt, außerdem rund 5,2 Millionen Euro zur Förderung von Winterbegrünung, von emissionsarmer und Gewässer schonender Ausbringung von Wirtschaftsdünger sowie zur Förderung vielfältiger Kulturen im Ackerbau (280 Betriebe). Von diesen insgesamt 14,7 Millionen sind 11,4 Millionen Euro EU-Mittel. Die Ausgleichszulage und Natura 2000-Prämie (zusammen rund 3,5 Millionen Euro) wurden bereits ausgezahlt und die Bescheide wurden versendet. Die Ausgleichszulage wird ab dem Jahr 2016 zu 100 Prozent aus Umschichtungsmitteln aus der 1. Säule finanziert. Die Natura 2000-Prämie wird zu 75 Prozent aus EU-Mitteln des ELER-Fonds getragen.


Für die Teilnahmeanträge (Neuanträge) zu den Fördermaßnahmen "Ökolandbau", "Winterbegrünung", "Vielfältige Kulturen im Ackerbau" und "Emissionsarme und Gewässer schonende Ausbringung von Wirtschaftsdünger" werden Bewilligungen mit einem Volumen von insgesamt jährlich rund 4,5 Millionen Euro erteilt, davon 4 Millionen Euro EU-Mittel. Im Rahmen des Vertragsnaturschutzes sind 9,4 Millionen (inkl. EU-Anteil von ca. 7,9 Millionen Euro) für den freiwilligen Naturschutz in der Landwirtschaft (v.a. zur naturschonenden Bewirtschaftung) zur Auszahlung gekommen. Dies betrifft ca. 1.900 Verträge mit rund 29.500 Hektar Grünland und Acker. Die neuen Verträge für den Vertragszeitraum von 2017 an sind vorbereitet und bereits überwiegend den Landwirtinnen und Landwirten zur Unterschrift vorgelegt worden, so das Kieler Landwirtschaftsministerium.

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