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Schmidt hält Brexit für einen Weckruf für die EU-Agrarpolitik

Am heutigen Mittwoch hat Großbritannien offiziell den EU-Austritt beantragt. Damit endet voraussichtlich im März 2019 die Mitgliedschaft der Briten in der EU. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt fordert daraufhin Veränderungen in der EU-Agrarpolitik.

Lesezeit: 2 Minuten

Am heutigen Mittwoch hat Großbritannien offiziell den EU-Austritt beantragt. Damit endet voraussichtlich im März 2019 die Mitgliedschaft der Briten in der EU. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt fordert daraufhin Veränderungen in der EU-Agrarpolitik.


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Neun Monate nach dem Brexit-Referendum hat die britische Regierung am Mittwoch offiziell den Austritt aus der Europäischen Union beantragt. Der britische EU-Botschafter Tim Barrow übergab in Brüssel ein entsprechendes Schreiben an EU-Ratspräsident Donald Tusk. Damit läuft eine zweijährige Frist, in der beide Seiten die Brexit-Bedingungen aushandeln. Bis Herbst 2018 sollen die Verhandlungen abgeschlossen sein, damit das Abkommen noch rechtzeitig ratifiziert werden kann. Mehr als 20.000 Gesetze und Regeln müssen bei den Austrittsverhandlungen berücksichtigt werden. Im März 2019 endet dann voraussichtlich die EU-Mitgliedschaft Großbritanniens.


Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat aus Anlass des offiziellen Austrittsgesuchs den Brexit als keinen Grund zur Schwarzmalerei bezeichnet. Er sei aber ein Weckruf für EU und die europäische Agrarpolitik. „Wenn wir so weitermachen wie bisher, wird die Agrarpolitik auf europäischer Ebene an ihrer Regelungsdichte ersticken“, so Schmidt weiter. Stattdessen forderte er weniger kleinteilige und mehr pauschale Regelungen für Förderungen.


Für die deutsche Landwirtschaft sei der Brexit vor allem ein Exportthema. Großbritannien ist Deutschlands viertwichtigster Handelspartner und hat dort den höchsten Exportüberschuss. „Letztendlich haben beide Seiten jedoch großes Interesse, dass der Handel weitergeht“, sagte Schmidt.

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