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Schmidt sieht in Oettinger Verbündeten für Beibehaltung von Direktzahlungen

Die Finanzierung der GAP nach 2020 steht und fällt mit der Bereitschaft der EU-Mitgliedstaaten, mehr Geld nach Brüssel zu überweisen in der neuen Mehrjährigen Finanzperiode (MFR) 2020-2027. EU-Agrarkommissar Phil Hogan diskutierte am Montag mit den EU-Landwirtschaftsministern über die Zukunft der Direktzahlungen.

Lesezeit: 3 Minuten

Die Finanzierung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2020 steht und fällt mit der Bereitschaft der EU-Mitgliedstaaten, mehr Geld nach Brüssel zu überweisen in der neuen Mehrjährigen Finanzperiode (MFR) 2020-2027. EU-Agrarkommissar Phil Hogan diskutierte am Montag mit den EU-Landwirtschaftsministern über die Zukunft der Direktzahlungen als Einkommensstützung der europäischen Landwirte.

 

Dazu legt die EU-Kommission ein Papier über die Zukunft der Direktzahlungen und die sich daraus ergebenden Zahlungsverpflichtungen der EU-Staaten vor. Am Freitag dieser Woche wird eine erste Vorentscheidung beim informellen Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs für eine Weichenstellung des EU-Haushalts nach 2020 erwartet.

 

„Ich war sehr beeindruckt zu spüren, dass bei EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer zukunftsorientierten Agrarpolitik sehr deutlich erkennbar ist. Ich kann ihn nur unterstützen und ermutigen, dass wir bei der Frage der zukünftigen GAP-Politik dies beherzigen und, dass er auch genügend Mitstreiter dafür bekommt und genügend finanzielle Mittel bereitgestellt werden“, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt bei seiner Ankunft beim EU-Agrarministerrat in Brüssel gegenüber top agrar.

 

Agierender Bundesminister Schmidt: „Agrarpolitik in Europa ist kein Auslaufmodell


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“Wir sind gespannt auf die Präsentation der EU-Kommission die wir heute hören werden, insbesondere auf das Papier, das die EU-Kommission vorgelegt hat zu den verschiedenen Szenarien, die am Freitag dieser Woche beim Informellen Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs besprochen werden sollen“, so Schmidt. Die agierende Bundesregierung habe sich immer in die Richtung positioniert, dass wir die Säule der Direktzahlungen zur Einkommensstabilisierung der Landwirte beibehalten wollen. „Erfreulicherweise findet sich dies ja auch in der Koalitionsvereinbarung für eine neue Bundesregierung wieder. „Ich sehe mit Interesse, dass deutlich wird, dass die Agrarpolitik kein Auslaufmodell ist, sondern neue Herausforderungen hat“.

 

Dabei gelte es insbesondere zwei Stichpunkte zu nennen: Auf der einen Seite die Fragen von Umwelt, Klima und Naturschutz, die es im Sinne einer nachhaltigen Landwirtschaft mit Nachdruck zu unterstützen gelte. Ein weiterer wichtiger Punkt stelle vor allem aber auch die Präzisionslandwirtschaft und Unterstützung der Ländlichen Räume in der Zukunft dar, betonte Schmidt.

 

„Ich bin gespannt was EU-Agrarkommissar Hogan da vorschlägt. Als einer der Autoren des EVP-Papiers zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2020, hatte ich ja einige Akzente auch schon setzen können für die anstehende Diskussion. Wenn mich meine Erwartung nicht trübt, dann werden wir da nicht sehr weit auseinander sein“, formulierte der scheidende Bundeslandwirtschaftsminister seine Erwartungshaltung gegenüber top agrar.

 

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