Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

News

Schmidt will Aktivitäten in strukturschwachen ländlichen Regionen verstärken

Das Bundeskabinett hat den Bericht des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) zur Entwicklung ländlicher Räume beschlossen. Minister Schmidt betont daraufhin sein Streben nach vergleichbaren Lebensumständen in Stadt und Land. Strukturschwache ländliche Regionen sollen in den Fokus rücken.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Bundeskabinett hat den Bericht des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) zur Entwicklung ländlicher Räume beschlossen. Minister Schmidt betont daraufhin sein Streben nach vergleichbaren Lebensumständen in Stadt und Land. Strukturschwache ländliche Regionen sollen in den Fokus rücken.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Das Bundeskabinett hat in seiner Sitzung am Mittwoch den vom BMEL vorgelegten zweiten Bericht der Bundesregierung zur Entwicklung ländlicher Räume beschlossen. „Wir sind bei der Förderung der ländlichen Regionen seit dem letzten Bericht 2011 einen großen Schritt vorangekommen“, wertete Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) das Ergebnis. Auf Grund der Digitalisierung und moderner Verkehrssysteme seien viele ländliche Regionen auf Augenhöhe mit den Metropolen, so Schmidt weiter.


Bei der Wirtschaftskraft und der Daseinsvorsorge gebe es aber große Unterschiede zwischen ländlichen Regionen. „Wir müssen uns deshalb noch stärker um die Regionen kümmern, die durch schrumpfende Bevölkerung, Leerstand, ausgedünnte Grundversorgung und einem Mangel an attraktiven Unternehmen und Arbeitsplätzen geprägt sind“, sagte Schmidt. Er wolle die Aktivitäten in strukturschwachen ländlichen Regionen verstärken. Sein Ziel bleibe, das Streben nach Lebensumständen, die zwischen Stadt und Land vergleichbar attraktiv sind.


Die Bundesregierung hatte sich im Koalitionsvertrag zu Beginn ihrer Amtszeit vorgenommen, die Förderung der Ländlichen Entwicklung neu auf zu stellen. Heraus gekommen ist eine Überarbeitung des Gesetzes über die Gemeinschaftsaufgabe Agrar- und Küstenschutz (GAK), die am 15. Oktober 2016 in Kraft getreten ist. Mit der Neuregelung des GAK-Gesetzes hat sich die Bundesregierung jedoch nur auf einen Minimalkonsens geeinigt. Ursprünglich sollte die Förderung zu einer Gemeinschaftsaufgabe für den ländlichen Raum umbenannt und vollkommen neu strukturiert werden. Die GAK gilt als das wichtigste nationale Förderprogramm für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum. Zusammen mit den Ländermitteln betragen die Gesamtmittel über eine Milliarde Euro pro Jahr.

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.