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Schulze Bockeloh: „Wir möchten familiengeführte Landwirtschaftsbetriebe erhalten“

Viele Landwirte machen sich in diesen Tagen auf den Weg zur Internationalen Grünen Woche nach Berlin. Landwirte aus Münster wollen dabei den Fokus auf die Stärkung bäuerlicher Familienbetriebe und weitere Bestrebungen im Bereich des Tier- und Umweltschutzes legen.

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Viele Landwirte machen sich in diesen Tagen auf den Weg zur Internationalen Grünen Woche nach Berlin. Landwirte aus Münster wollen dabei den Fokus auf die Stärkung bäuerlicher Familienbetriebe und weitere Bestrebungen im Bereich des Tier- und Umweltschutzes legen.

 

„Die Höfe im Münsterland sind bäuerliche Familienbetriebe, die es vor dem Hintergrund einer zunehmenden Konzentration des Lebensmitteleinzelhandels und wachsenden Einflusses großer Konzerne zu stärken gilt“, stellte Susanne Schulze Bockeloh, Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Münster, klar. „Wir möchten familiengeführte Landwirtschaftsbetriebe erhalten und stärken. Sie sind die Voraussetzung für eine regionale Landwirtschaft, die vor Ort Garant für eine qualitativ hochwertige Lebensmittelproduktion ist. Gleichzeitig sehen wir uns in der Verantwortung, uns schon heute, aber auch in Zukunft, noch verstärkt für den Tierschutz stark zu machen.“

 

Tierwohl und Tierschutz seien für die Landwirte in ihrem Berufsalltag oberste Prämisse. Diese Themen würden die Landwirte auch auf der grünen Woche erwarten und nähmen teil, um mit Berufskollegen, aber auch mit Politikern und Kritikern, im Dialog zu bleiben. „Mit der vom Berufsstand angestoßenen Nachhaltigkeitsoffensive signalisieren wir auch Veränderungsbereitschaft. Dazu gehört die klare Haltung, ehrlich Probleme und Schwachstellen unserer Arbeit zu benennen und aktiv an einer Problemlösung zu arbeiten“, signalisiert Susanne Schulze Bockeloh ein Veränderungsbewusstsein im Berufsstand.

 

Aus dieser Haltung heraus würden sich die Landwirte in der Verantwortung sehen, ihre Produktion im Rahmen der Offensive Nachhaltigkeit zu analysieren und, wo notwendig, auch anzupassen. In vier Handlungsfeldern – Soziales & Gesellschaft, Rinderhaltung, Schweine- und Geflügelhaltung sowie Pflanzenbau & Umwelt – sind erste Leitprojekte für Veränderungen in landwirtschaftlichen Produktionsprozessen beschrieben worden. Diese dienten als Grundlage für eine Debatte, die die Münsteraner Landwirte auch im Rahmen der Grünen Woche mit Berufskollegen führen möchten.

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