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Schulze Föcking besucht Sternenfair-Milchhof in Aachen

Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking hat sich am Montag auf dem Hof der Familie Radermacher in Aachen über die regionale Erzeugung einer eigenen Weidemilch informiert. Der konventionelle Milchbetrieb Radermacher erzeugt seine Milch für das Projekt Sternenfair.

Lesezeit: 2 Minuten

Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking hat sich am Montag auf dem Hof der Familie Radermacher in Aachen über die regionale Erzeugung einer eigenen Weidemilch informiert.


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Der konventionelle Milchbetrieb Radermacher erzeugt seine Milch für das Projekt Sternenfair: Die Marke stammt aus Bayern und wurde 2012 gegründet. Rund 100 Milchhöfe liefern bundesweit eine eigene Weidemilch in regionale Supermärkte. In Nordrhein-Westfalen gibt es inzwischen neun Betriebe in der Eifel, die sich an der Milcherzeugung für Sternenfair beteiligen.


Die Philosophie der Marke ist, die Kühe auf der Weide zu halten und das eigene Grünland zur Futtermittelerzeugung zu nutzen. Am Ende dieser Kette steht die eigene Weidemilch, die unter dem Projektnamen Sternenfair in Supermärkten der Eifel vertrieben wird. Damit erhält das Erzeugnis einen ganz eigenen lokalen und regionalen Bezug. Für den Mehraufwand in der Haltung und Fütterung der Kühe, wird den Landwirten ein Preis von 40 Cent pro Liter Milch garantiert.


Neben dem festen Abnahmepreis steht bei Sternenfair der regionale Bezug im Vordergrund: Die Milch soll einen möglichst kurzen Weg von der Weide bis zum Verbraucher zurücklegen. Der Hof Radermacher bietet seine Weidemilch an einer eigenen Milchtankstelle an.


"Eigene Produkte selber herzustellen und vor Ort zu vermarkten ist eine von vielen Möglichkeiten, um eine Verbindung zwischen Verbrauchern und Erzeugern zu ermöglichen. Hierdurch erreichen wir auch eine stärkere Wertschätzung für unsere heimische Landwirtschaft“, so Schulze Föcking.


Neben dem Preis sei für die Verbraucher die lokale Identität und Identifikation mit einer regionalen Spezialität wichtig. „Sie möchten aber auch wissen, wo die Lebensmittel herkommen und wie sie erzeugt werden. Für regionale Erzeugnisse sind viele Kunden dann bereit, auch höhere Preise zu bezahlen, von denen die Landwirtinnen und Landwirte, aber auch die Veredler, gleichermaßen profitieren können", betonte die CDU-Politikerin.

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