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Schweizer und deutsche Jäger behaken sich im Grenzgebiet

Im deutsch-schweizerischen Grenzgebiet ist die Jagd ein Politikum geworden. Da sind zum einen die Schweizer Jäger, die weiter nach Norden in den Schwarzwald vorrücken und dort den einheimischen Jäger die Jagden wegpachten. Auf der anderen Seite werfen Deutsche günstiges Wildschweinfleisch auf den Schweizer Markt.

Lesezeit: 2 Minuten

Im deutsch-schweizerischen Grenzgebiet ist die Jagd auf Wildschweine ein Politikum geworden. Da sind zum einen die Schweizer Jäger, die weiter nach Norden in den Schwarzwald vorrücken und dort den einheimischen Jäger die Jagden wegpachten.


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Mit 4,50 Euro/ha kostet ein Revier im Schwarzwald-Baar-Kreis nur knapp die Hälfte wie die Reviere weiter südlich an der Schweizer Grenze. Und selbst für diese ist nur die Hälfte des Pachtpreises eines Schweizer Reviers fällig. Dementsprechend sorgt der Jagdtourismus bei den Schwarzwäldern für Unmut.


Andersherum haben die deutschen Nachbarn die Schweiz als hochpreisiges Abnahmeland für Wildbret entdeckt. So schreibt eine Schweizer Zeitung, dass bei den deutschen Jägern die Meinung bestehe, dass Wild aus deutscher Jagd unbegrenzt und zollfrei in die Schweiz eingeführt und das Fleisch dort zum doppelten Preis wie in Deutschland verkauft werden könne. Das sei allerdings nicht ganz richtig. Es dürfe vielmehr nur selbst erlegtes Wildfleisch unbegrenzt in die Schweiz geliefert werden. Zollfrei sei es nur, wenn das Wildfleisch nicht für den Handel bestimmt ist. Die Mehrwertsteuer entfalle auch nur, wenn das Wildbret innerhalb der Wertfreigrenze von umgerechnet knapp 260 Euro eingeführt werden kann.  


In Deutschland sind die Preise insbesondere für Wildschweinfleisch in den letzten Wochen aufgrund des Überangebots durch vermehrte Jagd deutlich gesunken.

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