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Seminar zur Bewältigung einer Betriebsübergabe

Die Übergabe des eigenen Betriebes an die nächste Generation ist für viele Landwirte, als würden sie einen Teil von sich selbst verlieren.Die Sozialversicherung SVLFG bietet dazu Seminare an. "Viele Fragen gehen den Seminarteilnehmern/innen durch den Kopf: Wie wird es mit mir oder uns als Paar weitergehen?

Lesezeit: 4 Minuten

Die Übergabe des eigenen Betriebes an die nächste Generation ist für viele Landwirte, als würden sie einen Teil von sich selbst verlieren.Die Sozialversicherung SVLFG bietet dazu Seminare an.


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"Viele Fragen gehen den Seminarteilnehmern/innen durch den Kopf: Wie wird es mit mir oder uns als Paar weitergehen? Wer führt den Betrieb in meinem beziehungsweise unserem Sinn am besten weiter? Welche Lösung ist gerecht?", so Dr. Petra Hempel.


"Die Menschen bringen fast immer Sorgen und schwere Gedanken mit ins Seminar, fühlen sich in ihrer Situation gefangen. Wir helfen dabei, neue Sichtweisen zu eröffnen, die Situation neu und anders wahrzunehmen, so dass sie nach dem Seminar erleichtert und mit guten, praxisorientierten Lösungsmöglichkeiten wieder nach Hause gehen“, erklärt die Leiterin. „Das ist meistens auch gar nicht so schwer! Denn es sind ja alles erfahrene Unternehmer/innen, die schon oft davor mutig entschieden und Weitblick bewiesen haben! Die Lösungen tragen die Meisten bereits in sich! Unsere Aufgabe ist es, den Kursteilnehmern dabei zu helfen, die für ihre Situation beste Lösung herauszuarbeiten.“


Der Blick zurück zeigt das Geleistete


Großen Wert legt Dr. Petra Hempel dabei darauf, dass die Anwesenden einen Blick zurück in die Vergangenheit werfen und sich dann die Gegenwart anschauen: Was war, als ich/wir den Betrieb übernommen haben? Was haben ich/wir geleistet? Wie steht mein/unser Unternehmen jetzt da? Bei einer aktiven Rückschau wird vielen erst klar, was sie alles geschafft und geleistet haben.


Dankbarkeit und Wertschätzung ist unter anderem wichtig, um stolz anzuerkennen, was im Leben erreicht und für den Betrieb erarbeitet wurde. „Durch diese aktive Rückschau wird der Ablöseprozess oft erleichtert oder erst möglich gemacht. Das Vertrauen in die Zukunft und in die nächste Generation kann wachsen. Dr. Hempel ist sicher: „Wer die Vergangenheit abschließen kann, die eigene Lebensleistung wertschätzt und die Gegenwart realistisch beurteilen lernt, kann in Frieden und voller Zuversicht den Staffelstab weiterreichen, ohne festzuhalten. Dies ist ein großer Schritt auf dem Weg in einen neuen Lebensabschnitt, um optimistisch und motiviert die Zukunft planen zu können.“


Einen wesentlichen Anteil am Erfolg des Seminars haben die Gespräche in der Gruppe, die Dr. Hempel moderiert und leitet: „Jede Gruppe ist anders. Aber immer sind es mutige Teilnehmer, die sich trauen, ihre Probleme offen zu benennen. Für jeden Teilnehmer werden individuell passende Ziele entwickelt und Wege ausgearbeitet, die realistisch umsetzbar und für die Einzelpersonen passend sind.“ Sehr persönliche Themen können, wenn gewünscht, immer auch in Einzelberatungen angesprochen werden.  


„Es gibt keine Musterlösungen! Wir haben keine Patentrezepte, sondern unsere Aufgabe ist es, zusammen in der Gruppe und, wenn gewollt, auch in Einzelgesprächen individuelle Lösungen mit den Kursteilnehmern zu finden.“ Ein wesentlicher Erfolg ist erzielt, wenn die Menschen Klarheit gewonnen haben und offen für einen persönlichen Neustart, für das Abenteuer des neuen Lebensabschnittes sind. Dann können sie auch die ersten oder die weiteren notwendigen Schritte angehen. Das schönste Feedback ist es, wenn nach Monaten Anrufe kommen: „Wir sind auf einem guten Weg.“ 


Infos zum Kurs


Die viertägigen Betriebsübergabeseminare sind gedacht für Versicherte der SVLFG, die in naher Zukunft ihren Betrieb an einen Nachfolger übergeben möchten. Sie sind aber auch für Menschen geeignet, die ihren Betrieb zwar bereits formell übergeben haben, sich gefühlsmäßig aber noch nicht von ihrer Rolle als Betriebsunternehmer lösen können und darunter leiden. Die Kosten (Eigenanteil) für drei Übernachtungen mit Verpflegung belaufen sich auf 300 Euro für Versicherte der landwirtschaftlichen Krankenkasse und 375 Euro für übrige Personen.

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