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Soja von ADM mit Salmonellen belastet

Der Futtermittelhändler ADM Spyck aus Straubing warnt Händler und Landwirte vor Sojaschrot, das mit Salmonellen belastet ist. Diese Ware dürfe nicht weiter in Verkehr gebracht oder verfüttert werden. Alle Abnehmer sollen Ware - gekauft zwischen dem 13.11. und 15.12 - zurückgeben und sich beim Veterinäramt melden.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Futtermittelhändler Archer Daniels Midland Company (ADM Spyck GmbH) aus Straubing warnt Händler und Landwirte vor Sojaschrot, das möglicherweise mit Salmonellen belastet ist. Diese Ware dürfe nicht weiter in Verkehr gebracht oder verfüttert werden.


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Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks wurden zwischen dem 13. November und dem 15. Dezember in dem Straubinger Werk mehrere Proben positiv auf Salmonellen getestet. Erste Hinweise auf Salmonellen hätten bereits im November Untersuchungen des Schweizer Zolls und Eigenkontrollen von Futtermittelfirmen in Baden-Württemberg ergeben. Die Bayerische Futtermittelüberwachung wurde nach eigenen Angaben in den ersten Dezemberwochen informiert. Am 18. Dezember wurde der Verdacht schließlich zweifelsfrei bestätigt.


Alle Abnehmer würden deshalb jetzt aus "Gründen der Vorsichtigkeit“ aufgefordert, Ware aus diesem Zeitraum zu sperren, das heißt, diese Chargen nicht weiter zu verarbeiten, zu vertreiben oder zu verfüttern. Landwirte, die entsprechende Ware erhalten oder bereits verfüttert haben, müssten sich mit ihrem zuständigen Veterinäramt in Verbindung setzen. Über die Weihnachtsfeiertage bemühe sich das Unternehmen, die Ware zurückzuholen, heißt es.


Bei dem Futtermittel handelt es sich laut BR um Schrot aus gentechnikfreien Sojabohnen, die in Bayern, Österreich, Ungarn und anderen Ländern des Donauraums angebaut worden seien. Über die ausgelieferten Mengen konnte der Firmensprecher keine Angaben machen, ebenso wenig über die Ursachen für die Belastung mit Salmonellen.


Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit erklärte unterdessen auf Anfrage des Senders, dass das Muskelfleisch der Tiere unter Voraussetzung einer hygienisch einwandfreien Schlachtung in der Regel nicht betroffen sei. Ob Tiere, die möglicherweise mit Salmonellen belastete Futtermittel fressen, krank werden können, blieb offen.

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