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Stimmung in der Agrarbranche weiterhin gut

Bis auf die Schweinehalter ist der Optimismus unter den deutschen Landwirten ungebrochen.

Lesezeit: 3 Minuten

Gleiches gilt für die Berufskollegen in West- und Mitteleuropa. Die Bereitschaft zu investieren ist auf hohem Niveau und nimmt weiter zu. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Trendmonitors der DLG vom Frühjahr 2008 für vier Länder West- und Zentraleuropas. Mit einem Mittelwert von 2,5 verzeichnet er für Deutschland die bisher besten Stimmungswerte über die Einschätzung der Konjunkturlage und des eigenen Betriebes seit der Einführung des Trendmonitors Europa im Herbst 2003. Die Stimmung könnte nicht besser sein, beschrieb der Chefökonom der DLG, Dr. Andreas Quiring, die Lage für die deutschen Landwirte. Dies gilt allerdings nicht für die Schweinehalter, die ihre Lage gegenwärtig eher schlecht einschätzen.


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Auch für die kommenden zwölf Monate erwarten die deutschen Landwirte weiterhin eine gute Geschäftsentwicklung. Die Erwartungen sind "optimistisch, aber nicht übertrieben euphorisch". Insgesamt hat sich die wirtschaftliche Lage innerhalb der europäischen Landwirtschaft in den letzten Jahren deutlich verbessert. Auch für die Landwirtschaft in Frankreich und Tschechien ergibt der Trendmonitor Höchstwerte hinsichtlich der Konjunktur und der Lage des eigenen Betriebes. Eingetrübt hat sich dagegen die Stimmung in Polen, was der DLG-Experte mit der Krise der Schweinehaltung in diesem Land erklärt. 91 % der dortigen Schweinehalter beurteilen die aktuelle Geschäftslage und das ökonomische Umfeld als sehr schlecht.


Bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des eigenen Betriebes weist der Trendmonitor allerdings große Unterschiede zwischen den verschiedenen Produktionsschwerpunkten aus. So halten zwei Drittel der Ackerbauern in Deutschland wie in Tschechien ihre aktuelle Geschäftslage für gut oder sehr gut (Note 2,3). Auch die Ackerbauern in Frankreich (Wert 2,4) und in Polen (2,6) beurteilen ihre Lage als gut. Aber auch für die Milchviehbetriebe bestätigt der DLG-Trendmonitor mit dem Indexwert 2,5 in Deutschland das seit dem Vorjahr deutlich verbesserte ökonomische Umfeld. Ihre Geschäftslage bezeichnet die Hälfte der befragten deutschen Milchviehhalter als gut. Auch für Polen und Tschechien (2,6) sowie für Frankreich (2,9) weisen die Ergebnisse deutlich verbesserte Werte aus.


Demgegenüber beurteilen die Schweinehalter in allen befragten Ländern die Konjunkturlage deutlich schlechter als in den Vorjahren. Mit dem bisher niedrigsten Wert von 4,2 schätzen 80 % der Schweinehalter in Deutschland ihre Geschäftslage als "schlecht" oder sogar "sehr schlecht" ein. Neben der schon erwähnten Schweinekrise in Polen halten auch die Berufskollegen in Frankreich (Wert 4,6) ihre Situation als "schlecht" bzw. "sehr schlecht". Lediglich die Betriebe in Tschechien mit einem Schwerpunkt Schweineproduktion bewerten die Konjunkturlage leicht besser (3,4).

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