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Strukturwandel schreitet langsamer voran

Im Jahr 2010 gab es in Deutschland nur noch 300.700 landwirtschaftliche Betriebe über 5 ha Land, 20.900 oder 6,5 % weniger als bei der letzten Landwirtschaftszählung 2007. Pro Jahr entspricht dies einer Abnahmerate von 2,2 %. Damit scheint sich der landwirtschaftliche Strukturwandel etwas verlangsamt zu haben. Früher lag er bei 3 %, heißt es im aktuellen Situationsbericht des DBV.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Jahr 2010 gab es in Deutschland nur noch 300.700 landwirtschaftliche Betriebe über 5 ha Land, 20.900 oder 6,5 % weniger als bei der letzten Landwirtschaftszählung 2007. Pro Jahr entspricht dies einer Abnahmerate von 2,2 %. Damit scheint sich der landwirtschaftliche Strukturwandel etwas verlangsamt zu haben. Früher lag er bei 3 %, heißt es im aktuellen Situationsbericht des DBV.



Entsprechend verschiebt sich auch die Wachstumsschwelle kontinuierlich nach oben. Hierbei handelt es sich um die Flächengröße, ab der die Zahl der Betriebe zunimmt, während die Betriebe unterhalb der Schwelle abnehmen. Aktuell wachsen nur noch die Betriebe über 100 ha Land. Gegenüber 2007 nahmen die Zahl der Höfe mit mehr als 100 ha bundesweit um 1.900 auf 33.600 Betriebe zu. Diese Betriebe bewirtschaften 55 % der Landfläche in Deutschland. Im Niveau der Wachstumsschwelle gibt es allerdings große regionale Unterschiede.

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Weiteres Betriebswachstum


Die landwirtschaftlichen Betriebe bewirtschafteten 2010 rund 16,8 Mio. ha. Die durchschnittliche Flächenausstattung der landwirtschaftlichen Betriebe erreichte somit rund 56 ha im Vergleich zu 52 ha im Jahr 2007. Bei regionaler Betrachtung wird sowohl in West- als auch in Ostdeutschland ein Nord-Süd-Gefälle der Betriebsgrößen deutlich. Die Flächenausstattung alleine lässt jedoch noch keine Aussage über die betriebliche Wettbewerbsfähigkeit zu, die auch bei geringer Flächenausstattung etwa durch den Anbau von Sonderkulturen oder besondere Vermarktungsformen bzw. durch eine intensive Tierproduktion gegeben sein kann. (ad)



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