Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Sturm Xavier hat auch in den Wäldern Brandenburgs Schäden angerichtet

Der Herbststurm Xavier hat im Land Brandenburg deutlich sichtbare Spuren hinterlassen. Regional ist die Betroffenheit sehr unterschiedlich, aber für alle Brandenburger erkennbar. Teilweise kaum betretbare Waldflächen, umgestürzte Einzelbäume und Kronenabbrüche.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Herbststurm Xavier hat im Land Brandenburg deutlich sichtbare Spuren hinterlassen. Regional ist die Betroffenheit sehr unterschiedlich, aber für alle Brandenburger erkennbar. Teilweise kaum betretbare Waldflächen, umgestürzte Einzelbäume und Kronenabbrüche. Der Boden ist vom vielen Regen aufgeweicht und es können noch weitere Bäume umstürzen, berichtet das Brandenburger Landwirtschaftsministerium.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die Förster und Waldbesitzer inspizieren ihre Reviere und die Waldarbeiter des Landesbetriebes Forst Brandenburg (LFB) arbeiten mit forstlichen Dienstleistern auf Hochtouren um Waldwege freizuschneiden und diese von Stämmen und Ästen zu beräumen.


Die Schadmenge für den Gesamtwald im Land Brandenburg beträgt schätzungsweise eine Million. Festmeter, das entspricht 1,5 bis 2 Millionen Bäumen. In einem normalen Wirtschaftsjahr werden in den 1,1 Millionen Hektar Wald Brandenburgs zirka 4,5 Millionen Festmeter geerntet. Somit wurde durch den Sturm fast ein Viertel der Jahreseinschlagsmenge umgeworfen. Diese Holzmenge hat einen durchschnittlichen Wert von zirka 48 Millionen Euro.


Das Aufarbeiten des Holzes ist schwierig und gefährlich, da umgeworfene Bäume häufig unter Spannung stehen und herabfallende Äste die Waldarbeiter gefährden. Trotzdem muss das Holz schnell aufgearbeitet und an die Holzindustrie geliefert werden.


Da viele Waldgebiete schwer zugänglich sind gehen die Schätzungen und Aufräumarbeiten weiter. In zwei bis drei Wochen werden konkrete Zahlen zu den betroffenen Baumarten und genauere Schadholzmengen zur Verfügung stehen.


Die Zuständigkeit für die Beseitigung der Gefahr liegt beim jeweiligen Waldbesitzer. Die Revierförster des Landesforstbetriebs stehen für die Beratung der betroffenen Waldbesitzer zur Verfügung.

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.