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Angst vor TBC: Auf den österreichischen Alpen fehlen die Rinder

In diesem Sommer gibt es auf vielen österreichischen Alpen keine Rinder. Rund 90 % der Bauern lassen ihr Vieh im Tal, berichtet der ORF. Grund ist die Sorge vor TBC. Allein in Vorarlberg sollen es 1.000 Rinder weniger in den Bergen sein.

Lesezeit: 2 Minuten

In diesem Sommer gibt es auf vielen österreichischen Alpen keine Rinder. Rund 90 % der Bauern lassen ihr Vieh im Tal, berichtet der ORF. Grund ist die Sorge vor TBC.


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Allein in Vorarlberg sollen es 1.000 Rinder weniger in den Bergen sein. Die unbesetzten Weiden konnten dabei nur teilweise mit Vieh aus der Schweiz oder Deutschland ersetzt werden. Beispiel Landwirt Thöni Helmut: Er hat nur 27 statt der üblichen 70 Rinder auf seiner Alpe aufgetrieben. "Das sind zu wenig, um die Alpe kostendeckend zu bewirtschaften", so der Tierhalter. Sollten es im nächsten Jahr nicht wieder mehr Tiere werden, müsse er die Bewirtschaftung der Alpe gezwungenermaßen aufgeben.


Es sei ein schwieriges Jahr für alle, bestätigt auch Agrarlandesrat Erich Schwärzler (ÖVP) - einen finanziellen Ausgleich vom Land werde es aber nicht geben, er glaube, dass sich die Situation nächstes Jahr bessern werde. Im Moment müsse alles daran gesetzt werden, dass sich das TBC nicht weiter ausbreite, so Schwärzler.


Auch in Deutschland sind die Bauern sensibilisiert. Bereits letztes Jahr teilten die Behörden mit, es könne nicht ausgeschlossen werden, dass es während der Weidesaison auf den Alpen zu TBC-Infektionen zwischen Rotwild und Rindern kommt. Das Landratsamt Ostallgäu empfahl allen Betrieben, deren Rinder die Saison in den Risikogebieten Ostallgäu, Oberallgäu und Österreich verbracht haben, eine Untersuchung der Tiere.

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