Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Tappeser: Verbraucher müssen für Mehrleistungen der Bauern auch zahlen

Für Staatsekretärin Dr. Beatrix Tappeser muss beim Klimaschutz und auch bei der Anpassung an den Klimawandel mehr getan werden, weil es dabei auch um die Existenz der bäuerlichen Betriebe geht. Sowohl die Politik als auch die Landwirtschaft müssten sich stärker als bisher dieser Diskussion stellen.

Lesezeit: 2 Minuten

Für Staatsekretärin Dr. Beatrix Tappeser vom hessischen Landwirtschaftsministerium steht außer Frage, dass beim Klimaschutz und auch der Anpassung an den Klimawandel mehr getan werden muss, weil es dabei auch um die Existenz der bäuerlichen Betriebe geht.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Sowohl die Politik als auch die Landwirtschaft müssten sich stärker als bisher dieser Diskussion stellen. Tappeser nahm aber auch die Verbraucher in die Pflicht: „Es kann nicht sein, dass von unseren Landwirten zu Recht verlangt wird, immer mehr Auflagen hinsichtlich Tierschutz und ökologischer Erzeugung zu erfüllen, die Gesellschaft aber gleichzeitig nicht bereit ist, einen entsprechenden Preis für die Lebensmittel zu bezahlen. Die Frage, wie eine moderne, innovative, umweltverträgliche und nachhaltige Landwirtschaft aussehen solle, werde das Ergebnis eines gesamtgesellschaftlichen Prozesses sein.


Karsten Schmal, Präsident des Hessischen Bauernverband (HBV), machte unterdessen deutlich, dass die Bauern angesichts einer wachsenden Weltbevölkerung künftig mehr denn je gebraucht würden. Das sollte dem Berufsstand Selbstvertrauen, Mut und Zuversicht für die Zukunft geben. Schmal erinnerte daran, dass mit der umfassenden Berichterstattung über die diesjährige Dürre und eine mögliche Verknappung von Lebensmitteln die Landwirtschaft plötzlich wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt sei. Es bleibe zu hoffen, dass damit auch eine höhere Wertschätzung für Lebensmittel und deren Erzeuger einhergehe. Während Bund und Länder beim Thema Dürre durchaus Verständnis für die Not der Bauern zeigten, vermissten die Landwirte aber in vielen anderen Bereichen an den Bedürfnissen der Betriebe orientierte Politikentscheidungen.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.