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Religiöses Schächten: "Tierquälerei bleibt Tierquälerei, oder?"

Ein Kommentar von Natascha Leithe, Bäuerin aus dem Burgenland, in der top agrar Österreich 8/2018: „Bei der aktuellen Diskussion rund um das Thema „Schächtung“ stellt sich die Frage, ob es überhaupt um die Tiere und den Tierschutz geht. Oder ist es wieder nur eine Machtdemonstration und ein politischer Hickhack?

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Kommentar von Natascha Leithe, Bäuerin aus dem Burgenland, in der top agrar Österreich 8/2018:


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„Bei der aktuellen Diskussion rund um das Thema „Schächtung“ stellt sich die Frage, ob es überhaupt um die Tiere und den Tierschutz geht. Oder ist es wieder nur eine Machtdemonstration und ein politischer Hickhack?

Beim Enthornen von Wiederkäuern oder Kastrieren von Ferkeln werden Landwirten schnell eine Fülle von Vorschriften aufgezwungen. Ungeachtet bleiben dabei die zusätzlichen Kosten und Gefahren, die für die Bauern entstehen. Ist ja im Namen des Tierschutzes!

 

Aber ehe, man streift das heikle Thema „Religion“. Dass Tierquälerei im Namen der Religion zulässig ist, sollte in einem angeblich modernen und aufgeklärten Staat wie Österreich nicht möglich sein. Insbesondere, da hierzulande die Tierschutzgesetze besonders streng sind. Oder ändert ein religiöser Hintergrund die tatsächlichen Qualen des betroffenen Tieres?

 

religiöse Vorschriften werden in vielen Bereichen unterschiedlich interpretiert. Also sollte es doch auch beim Tierschutz möglich sein. Und sollte in Österreich irgendwann das Schächten von Tieren aus Tierschutzgründen ausnahmslos verboten werden, wird niemand dazu gezwungen, seine religiösen Gesetze zu brechen. denn niemand wird gezwungen, Fleisch zu essen.“


Hinweis der Redaktion: Gastkommentare geben nicht in allen Bereichen die Meinung der Redaktion wieder. Wir veröffentlichen sie dann, wenn wir sie für einen interessanten Diskussionsbeitrag zur Weiterentwicklung der Landwirtschaft halten.

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