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Tierschutz- statt Bauernregeln: Meyer hofft auf Bundesratsentscheidung

Auf Antrag Niedersachsens und Bremens berät der Bundesrat heute über den Umgang mit der Nutztierhaltung in Deutschland. Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer hofft, dass jetzt ein neues Kapitel aufgeschlagen wird.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf Antrag Niedersachsens und Bremens berät der Bundesrat heute über den Umgang mit der Nutztierhaltung in Deutschland. Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer hofft, dass jetzt ein neues Kapitel aufgeschlagen wird.


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„Mehr Tierwohl und Tierschutz, mehr Planungssicherheit für Bauern und mehr Akzeptanz in der Bevölkerung sollen Säulen einer zukunftsträchtigen bäuerlich geprägten Landwirtschaft werden. Ich rechne bei der Abstimmung mit einer breiten Mehrheit für unsere Initiative. Ich erwarte vom Bund und insbesondere Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt, den Beschluss des Bundesrates ernst zu nehmen. Wir brauchen eine gemeinsame Bund-Länder-Nutztierstrategie", so Meyer.


Der Entschließungsantrag der beiden Länder mahnt eine „zügige Umsetzung von Konzepten für eine zukunftsfähige Nutztierhaltung" an. Meyer verweist dazu auf drei Berichte und Maßnahmen: den Tierschutzplan Niedersachsen, das Frühjahrsgutachten von 2015 des beim Bundesagrarministerium angesiedelten Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik (WBA) sowie den Abschlussbericht des von Bundesminister Schmidt eingesetzten Kompetenzkreises Tierwohl unter dem Vorsitz des früheren niedersächsischen Landwirtschaftsministers Gert Lindemann. „Diese drei visionären Vorgaben sind ein solides Fundament, um eine Landwirtschaft mit Zukunft aufzubauen", so der Grünen-Politiker weiter. „Die in Niedersachsen eingeleitete sanfte Agrarwende hat für diesen Richtungswechsel bereits wichtige Schritte unternommen und Erfolge verzeichnet."


Der Minister nannte in diesem Zusammenhang die bereits erzielten Veränderungen in der Schweine- und Geflügelhaltung durch die vom Land ausgeschütteten Tierwohlprämien.


  • Ringelschwanzprämie
  • Verbot des Schnabelkürzens
  • Zusatzprämie für Sauenhalter, die bestimmte Tierschutzkriterien erfüllen
  • Minimierung des Antibiotika-Einsatzes
  • Minimierung des Antibiotika-Einsatzes
  • Mehr Ökolandbau

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