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Tierschutzplan Brandenburg übergeben

Nach knapp einjähriger intensiver Arbeit verfügt Brandenburg als eines der ersten Bundesländer über einen Tierschutzplan. Die beauftragten wissenschaftlichen Einrichtungen haben am Freitag den insgesamt 131 Handlungsempfehlungen übergeben. Wir haben ihn hier für Sie als pdf Download...

Lesezeit: 2 Minuten

Nach knapp einjähriger intensiver Arbeit verfügt Brandenburg als eines der ersten Bundesländer über einen Tierschutzplan. Die beauftragten wissenschaftlichen Einrichtungen haben am Freitag den insgesamt 131 Handlungsempfehlungen umfassenden Plan an Brandenburgs Agrarminister Jörg Vogelsänger und an Verbraucherschutzminister Stefan Ludwig übergeben.


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Der Tierschutzplan soll ein Maßnahmenprogramm für die Nutztierhaltung werden, zur Optimierung des Managements und der Haltungsbedingungen hinsichtlich des Tierwohls, zum Aufbau von Demonstrationsbetrieben, zum Verzicht auf das Kupieren von Schwänzen und Schnäbeln und zur Umsetzung des Arzneimittelgesetzes zur Verbesserung der Transparenz und zur Reduzierung des Antibiotikaanwendung enthalten.


+++ Download Entwurf des Tierschutzplans des Landes Brandenburg [PDF 4,4 MB] +++

 

Vogelsänger sagte zu, die vorgeschlagenen Maßnahmen zu bewerten und Schlussfolgerungen für das Land zu ziehen. "Schon bei der Vorstellung des Entwurfs haben die Beteiligten deutlich gemacht, dass die Umsetzung, insbesondere bei notwendigen Investitionen in Tierhaltungen, Zeit und Geld braucht. Eine dauerhafte Aufgabe bleibt auch, die Ernährungswirtschaft sowie das Lebensmittelhandwerk, Verarbeiter in der Gastronomie und den Handel als Partner zu gewinnen. Andere Punkte des Plans lassen sich relativ schnell auf den Weg bringen. Wir wollen zum Beispiel mit der Neufassung unserer Beratungsförderrichtlinie, an der wir bereits arbeiten, Fragen der Nutztierhaltung in den Fokus rücken", so der Minister.


Konventionell wirtschaftende Landwirte und Bio-Bauern sollen dafür geworben werden, sich mit ihren Unternehmen als Demonstrationsbetrieb zur Verfügung zu stellen, in denen beispielgebend für die Branche und mit wissenschaftlicher Begleitung Tierwohlprojekte umgesetzt werden.


In diese Richtung geht auch die Auswahl von Förderprojekten im Rahmen der Europäischen Innovationsinitiative (EIP). Der Aufruf, bis Anfang 2018 neue Projekte einzureichen und bewerten zu lassen, wurde gerade veröffentlicht. Wir wollen uns auch die einzelbetriebliche Förderung unter dem Blickwinkel der Ergebnisse des Tierschutzplans nochmal ansehen.“


Auch Minister Ludwig hält den vorgelegten Tierschutzplan für eine gute Grundlage zur Verbesserung des Tierschutzes in der Nutztierhaltung im Land Brandenburg. "Wir haben intensiv an der Erarbeitung dieses Plans mitgewirkt. Nun liegt es in der Hand der zuständigen Behörden, nicht zuletzt allerdings auch in der Verantwortung jedes Tierhalters selbst, dessen Umsetzung mit Leben zu erfüllen.“

 

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