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Tönnies will auf über 30.000 Schweineschlachtungen täglich erweitern

Tönnies hat für seinen Standort Rheda eine Erhöhung der Schlachtkapazität von 3.000 auf 3.500 Tonnen pro Tag beantragt. Das entspricht einem Anstieg von knapp 17 %. Statt 26.000 würden dann täglich 30.400 Schweine geschlachtet, berichtet die Neue Westfälischen Zeitung.

Lesezeit: 2 Minuten

Tönnies hat für seinen Standort Rheda eine Erhöhung der Schlachtkapazität von 3.000 auf 3.500 Tonnen pro Tag beantragt. Das entspricht einem Anstieg von knapp 17 %. Statt 26.000 würden dann täglich 30.400 Schweine geschlachtet, berichtet die Neue Westfälischen Zeitung.


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Tönnies-Geschäftsführer Josef Tillmann begründete den Antrag mit der hohen Nachfrage. Möglich sei die Erhöhung allein durch neue Maschinentechniken und eine verbesserte Arbeitsorganisation. Ebenso werde kein neues Personal benötigt. Laut der Zeitung arbeiteten in Rheda, abhängig von saisonalen Schwankungen, circa 6.000 Beschäftigte.


Die Stadt Rheda-Wiedenbrück begrüßt laut Bürgermeister Theo Mettenborg die weitere Stärkung und Festigung des Standortes Rheda-Wiedenbrück. „Wir begleiten selbstverständlich den Konzern konstruktiv bei seinen Planungen."


Anders sieht das das überparteiliche "Bündnis gegen die Tönnies-Erweiterung". Am 17. Juni fand eine Demonstration der statt. Die Teilnehmer monierten, dass die beantragte Kapazitätserweiterung ausschließlich der Erhöhung des Exportanteils diene, da der Fleischkonsum in Deutschland seit Jahren rückläufig sei. Kritisiert wird auch die mit der geplanten Kapazitätserweiterung verbundene Erhöhung des Verbrauchs an Trinkwasser sowie ein Plus an Geruchs- und Lärmbelästigung. Für das Protestbündnis seien auch Massentierhaltung und industrielle Fleischproduktion ethisch nicht vertretbar. Und da der Konzern plane, die Produktivität zu steigern, bringe die Erweiterung auch keine neuen Arbeitsplätze.

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