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Traditionsschlachtbetrieb in Teterow bleibt erhalten

Die Teterower Fleisch GmbH setzt ihre Arbeit ab jetzt unter dem Namen Danish Crown fort. Durch den Erwerb von Teterower Fleisch wird Danish Crown so zum fünftgrößten Rinderschlachtbetrieb in Deutschland.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Teterower Fleisch GmbH setzt ihre Arbeit ab jetzt unter dem Namen Danish Crown fort. Durch den Erwerb von Teterower Fleisch wird Danish Crown so zum fünftgrößten Rinderschlachtbetrieb in Deutschland. Mit neun Rinderschlachthöfen in Deutschland, Dänemark, Schweden und Polen wird erwartet, dass Danish Crown Beef als Teil des Danish Crown-Konzerns sich künftig sehr gut auf diesem Markt behaupten kann und neue Maßstäbe für die Rindfleischproduktion setzen wird, teilt das Agrarministerium von Mecklenburg-Vorpommern mit.


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„Der Schlachthof in Teterow hat für den Agrarstandort Mecklenburg-Vorpommern eine besondere Bedeutung. Umso freue ich mich, dass mit Danish Crown der Teterower Schlachtbetrieb der Region als verlässlicher Vermarktungspartner mit kurzen Transportwegen für die Schlachttiere von den landwirtschaftlichen Betrieben erhalten bleibt", sagte Landwirtschachaftsminister Till Backhaus. Zusätzlich werde die Wertschöpfung regional erhöht. "Dazu tragen der Ausbau der Rinder- und Schweinezerlegung oder einzelne Qualitäts- und Vermarktungsprogrammeprogramme bei“, sagte der SPD-Politiker.


Das Unternehmen wurde für den Neubau des Schlachthofes in den Jahren 1991 bis 1993 sowie für technologische Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen, die Einrichtung einer Lammschlachtung 2001 bis 2004 aus der Marktstrukturverbesserung gefördert, informiert das Ministerium weiter.


In Verbindung mit der Integration von Teterower Fleisch in Danish Crown seien für die restlichen Monate des Jahres 2017 erhebliche Investitionen in das Unternehmen geplant. Es ist vorgesehen, das Geschäft zu optimieren und das Sortiment um neue veredelte Schweine- und Rindfleischprodukte zu erweitern. Zudem sollen die Lammschlachtzahlen erhöht werden.


Ein zentrales Element des Investitionsplans ist der Aufbau einer Abteilung zur Zerlegung von Rindervordervierteln mit einer Kapazität von 500 bis 600 Tonnen pro Woche. Man geht davon aus, dass durch diese Abteilung 30 bis 40 neu Arbeitsplätze geschaffen werden.


Die neue Abteilung soll gewährleisten, dass die Rohware vor dem Versand an die Kunden in der Schlachterei verarbeitet und verpackt wird. Hierzu sind Investitionen in Umbauten, Versorgungsanschlüsse und Maschinen zur Verarbeitung sowie zur Verpackung von Rindfleisch erforderlich. Nach Möglichkeit sollen dafür auch regionale Zulieferer einbezogen werden. „Ich begrüße vor allem den Ansatz des Unternehmen, die Tiere ganzheitlich zu verwerten sowie das Bio-Segment auszubauen“, so Backhaus über Danish Crown.

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