Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

News

Trump beendet TTP-Verhandlungen

US-Präsident Donald Trump hat ein Dekret zum Ausstieg aus dem Transpazifischen Freihandelsabkommen TPP erlassen. Dies hatte er im Wahlkampf bereits angekündigt. An dessen Stelle will Trump bilaterale Handelsabkommen setzen; mit welchen Ländern, sagte er nicht.

Lesezeit: 2 Minuten

US-Präsident Donald Trump hat ein Dekret zum Ausstieg aus dem Transpazifischen Freihandelsabkommen TPP erlassen. Dies hatte er im Wahlkampf bereits angekündigt.  An dessen Stelle will Trump bilaterale Handelsabkommen setzen; mit welchen Ländern, sagte er nicht. Der Präsident macht globale Freihandelsabkommen für den Verlust von Jobs in den USA verantwortlich.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Das TPP-Abkommen ist von zwölf Staaten einschließlich der USA unterzeichnet worden, aber noch nicht in Kraft getreten. Sein Abschluss war ein Herzstück der Agenda von US-Präsident Barack Obama, der damit die wirtschaftlichen Verbindungen der USA zu Asien stärken wollte.


Für China ist das TPP-Aus laut Tagesschau eine äußerst gute Nachricht: Das Land wäre ausdrücklich nicht beim Abkommen dabei gewesen - im Gegenteil: Die US-Regierung unter Obama wollte damit dem wirtschaftlich immer mächtiger werdenden China mit TPP etwas entgegenstellen. Nun dürfte die Freude über das geplatzte Abkommen groß sein.


Trump will nun auch das seit 22 Jahren bestehende nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA mit Kanada und Mexiko zügig neu verhandeln. Am Montag wiederholte er zudem seine Ankündigung, dass Unternehmen "Vorteile" erhalten, wenn sie ihre Produkte in den Vereinigten Staaten herstellen ließen. Mit einem Abbau der Regulierungen für die US-Wirtschaft um 75 Prozent wolle er die Produktion im Inland fördern. Welche Bereiche genau betroffen sind und ob es um Gesetze oder Vorschriften geht, sagte Trump nicht.


Unternehmenssteuern sollen auf 15 bis 20 Prozent gesenkt werden, sagte Trump. Wenn ein Unternehmen die USA verlasse und seine Produkte danach in den USA verkaufen wolle, müsse es hohe Strafzölle bezahlen.

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.