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US-Bürger stimmen für mehr Tierwohl

USA: Die Bürger von Massachusetts haben einer Gesetzesinitiative für mehr Tierwohl zugestimmt. Insgesamt 78 % der Wähler sprachen sich dafür aus, das Zuchtschweine, Kälber und Legehennen mehr Platz im Stall bekommen sollen und Fleisch von anders gehaltenen Tieren in Massachusetts nicht mehr verkauft werden darf.

Lesezeit: 2 Minuten

Parallel zur US-Präsidentenwahl haben die Bürger des Bundesstaates Massachusetts einer Gesetzesinitiative für mehr Tierwohl zugestimmt. Insgesamt 78 % der Wähler sprachen sich bei der Abstimmung dafür aus, das Zuchtschweine, Kälber und Legehennen mehr Platz im Stall bekommen sollen und Fleisch von anders gehaltenen Tieren in Massachusetts nicht mehr verkauft werden darf.


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Konkret schreibt das im Jahr 2022 in Kraft tretende Gesetz vor, dass sich die Tiere in ihren Ställen hinlegen, aufstehen und umdrehen können. Zudem müssen sie in der Lage sein, ihre Gliedmaßen auszustrecken. Ausnahmen gelten nur beim Transport, bei Ausstellungen, im Schlachthof oder aus Veterinärgründen. Die Sauen dürfen damit während der Tragezeit nicht mehr im Kastenstand gehalten werden; allerdings ist fünf Tage vor der Geburt und während der Säugezeit der Ferkelschutzkorb erlaubt.


Bei Legehennen wird die Käfighaltung verboten. Die Tiere müssen ihre Flügel ausbreiten können ohne andere Tiere zu berühren und sollen Zugang zu mindestens 900 cm2 Bodenfläche haben; das entspricht in etwa 1,5 DIN-A4-Blättern. Schaleneier für den menschlichen Konsum, die aus Haltungen stammen, die nicht diesen Ansprüchen genügen, dürfen ab 2022 in Massachusetts nicht mehr vermarktet werden, auch wenn sie aus anderen Bundesstaaten kommen.


Das gilt ebenso für Fleisch von Schweinen und Kälbern, wenn die betreffenden Kriterien bei der Haltung der Tiere nicht erfüllt wurden. Ausgenommen davon sind aber verarbeitete Produkte wie Suppen, Pizzen oder Hot Dogs.

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