Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Maisaussaat Erster Schnitt 2024 Rapspreis

News

US-Sojaanbauer warnen vor Handelskrieg

Auf die Überlegungen der Washingtoner Regierung, den Import von Stahl und Aluminium unter anderem aus China zu beschränken, haben die US-Sojaanbauer mit Besorgnis reagiert. So wies die Amerikanische Sojabohnen Vereinigung (ASA) darauf hin, dass Peking mit Vergeltungsmaßnahmen antworten werde...

Lesezeit: 2 Minuten

Auf die Überlegungen der Washingtoner Regierung, den Import von Stahl und Aluminium unter anderem aus China zu beschränken, haben die US-Sojaanbauer mit Besorgnis reagiert. So wies die Amerikanische Sojabohnen Vereinigung (ASA) darauf hin, dass Peking mit Vergeltungsmaßnahmen antworten werde, die wahrscheinlich die US-Bohnenlieferungen in das „Reich der Mitte“ beträfen. China sei der größte Auslandskunde bei diesem Produkt und kaufe jährlich etwa ein Drittel der heimischen Bohnenernte im Wert von schätzungsweise 14 Mrd $ (11,3 Mrd Euro).


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

ASA-Präsident John Heisdorffer betonte, dass Argentinien und Brasilien in diesem Fall sofort die US-Marktanteile in China übernehmen würden. In der Folge würde sich die wirtschaftliche Lage der Farmer weiter verschlechtern, deren Erzeugerpreise und Einkommen bereits kräftig gesunken seien. Heisdorffer forderte von US-Präsident Donald Trump eine China-Strategie, die die Wettbewerbskraft der heimischen Branche stärke und gleichzeitig deren Exportchancen erhöhe.


Neben den US-Sojaanbauern sind auch andere Agrarproduktionszweige in Übersee von Vergeltungsmaßnahmen für mögliche Handelsbeschränkungen bedroht: Wenn sich Trump dafür entscheiden sollte, auch die Stahl- und Aluminiumlieferungen aus der Europäischen Union zu sanktionieren, würde die Gemeinschaft nach einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) - wie China - mit Strafzöllen auf landwirtschaftliche Produkte aus den USA antworten. Davon betroffen wären zum Beispiel Orangensaft, Kartoffeln und Tomaten.

Die Redaktion empfiehlt

top + Top informiert in die Maisaussaat starten

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.