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Umstrittene Kooperation mit Agrarkonzern

Die Kooperation des Agrarkonzerns Bayer CropScience und der "Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit" (GIZ) in Indien im Rahmen einer Sonderinitiative des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ) steht im Zentrum einer Kleinen Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Kooperation des Agrarkonzerns Bayer CropScience und der "Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit" (GIZ) in Indien im Rahmen einer Sonderinitiative des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ) steht im Zentrum einer Kleinen Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.


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Konkret geht es um das Programm "Eine Welt ohne Hunger", mit dem das BMZ nach eigenen Angaben neue Konzepte gegen Hunger und Mangelernährung in den Entwicklungsländern verfolgt. In sogenannten "Grünen Innovationszentren" in insgesamt 14 Ländern solle die Kooperation mit Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft forciert werden, schreiben die Grünen.


Laut der Oxfam-Studie "Böcke zu Gärtnern - Wie die aktuelle Kooperation mit Agrarkonzernen eine nachhaltige Landwirtschaft verhindert", würden die Kooperationspartner der Agrarwirtschaft teilweise offen für ihre Produkte werben. Entgegen den vertraglichen Vereinbarung würden zudem auch Schulungen von deren Mitarbeitern durchgeführt.


Die Grünen wollen daher unter anderem wissen, inwiefern sich die entwicklungspolitischen Ziele der Bundesregierung mit den unternehmerischen Zielen von Bayer CropScience in Indien vereinbaren lassen. Auch interessiert die Abgeordneten, welche sozialen, ökologischen und entwicklungsorientierten Standards nach Kenntnis der Bundesregierung als Grundlage der Kooperation vertraglich vereinbart wurden. Die Grünen befürchten, dass es durch das Projekt in Indien "erneut zu negativen Auswirkungen für Produzentinnen und Produzenten, auf deren Umwelt, Gesundheit sowie ökonomische und soziale Verhältnisse kommt".

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